17!)
—•«= A' Men sehen Herz.
’ Menschenherz — a’ g'spahig's
Ding!
's feil’ Hab' i' scho' heraus!
was dös net alles braucha könnt' —
Dös geht gar nia »et aus!
wann's nix hat, na' möcht's eppas
hab'n;
Hat's eppas, na' möcht's mehr;
wann's mehra kriagt, möcht's gar
glei' viel
Und sorgt si' d'rüber schwer.
Und kriagt's na' viel, hat's no' net g'nua -
Kurzum, es is a' Graus:
So lang als 's schlagt, da gibt's koa'
dtuah' —
Ls kennt fi’ selm net aus l
A. Graser.
Im Eifer. <-
„Die junge Verteidigerin Früiilciii Rechtsumvult vr. Meyer soll sich ja
nitii doch unlängst plötzlich verlobt haben?" „Ja, sic hat sich beim
Plaidoyer für den Angeklagten so ins Feuer hineingcrcdet.
daß auf einmal ein Heiratsantrag daraus wurde!"
lffeuherzig.
CS t u Borsichtigcr.
I>» Heiratsbnrcan.
»Diese junge Dame aus der Sch>
ist sehr reich, diese da aus Sachsen
lallend schön!"
»Haben Sic nicht vielleicht eine
bl’1' sächsischen Schweiz?"
Wirt (als eben ein Spanferkel
tranchiert wird): „Meine Herren, iver
hat Appetit?" Bon allen Tischen er-
tönt es sofort: „Mir eine Portion",
„mir auch eine", „mir ebenfalls" ....
Wirt (verzweifelt): „Aber hören
S' doch aus, meine Herrschaften, die
Portionen werde» ja immer kleiner!"
Mutter: „Hat sich der Assessor
nun endlich erklärt?"
Tochter: „Er ivill sich erst nach
Papas Verhältnissen erkundigen!"
Mutter: „Er hat Dich aber doch
geküßt?"
Tochter: „Ja. . . aber nur pro-
visorisch !"
—•«= A' Men sehen Herz.
’ Menschenherz — a’ g'spahig's
Ding!
's feil’ Hab' i' scho' heraus!
was dös net alles braucha könnt' —
Dös geht gar nia »et aus!
wann's nix hat, na' möcht's eppas
hab'n;
Hat's eppas, na' möcht's mehr;
wann's mehra kriagt, möcht's gar
glei' viel
Und sorgt si' d'rüber schwer.
Und kriagt's na' viel, hat's no' net g'nua -
Kurzum, es is a' Graus:
So lang als 's schlagt, da gibt's koa'
dtuah' —
Ls kennt fi’ selm net aus l
A. Graser.
Im Eifer. <-
„Die junge Verteidigerin Früiilciii Rechtsumvult vr. Meyer soll sich ja
nitii doch unlängst plötzlich verlobt haben?" „Ja, sic hat sich beim
Plaidoyer für den Angeklagten so ins Feuer hineingcrcdet.
daß auf einmal ein Heiratsantrag daraus wurde!"
lffeuherzig.
CS t u Borsichtigcr.
I>» Heiratsbnrcan.
»Diese junge Dame aus der Sch>
ist sehr reich, diese da aus Sachsen
lallend schön!"
»Haben Sic nicht vielleicht eine
bl’1' sächsischen Schweiz?"
Wirt (als eben ein Spanferkel
tranchiert wird): „Meine Herren, iver
hat Appetit?" Bon allen Tischen er-
tönt es sofort: „Mir eine Portion",
„mir auch eine", „mir ebenfalls" ....
Wirt (verzweifelt): „Aber hören
S' doch aus, meine Herrschaften, die
Portionen werde» ja immer kleiner!"
Mutter: „Hat sich der Assessor
nun endlich erklärt?"
Tochter: „Er ivill sich erst nach
Papas Verhältnissen erkundigen!"
Mutter: „Er hat Dich aber doch
geküßt?"
Tochter: „Ja. . . aber nur pro-
visorisch !"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Bestrafter Geiz" "Im Eifer"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 124.1906, Nr. 3168, S. 179
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg