Die Strafe.
V
Is Cäsar vom Senat
einst ging,
War just die Schule aus.
Da jauchzte, lief und sprang
und schrie
Das junge Rom heraus.
Und ob er gleich ein Feld-
herr war,
Berühmt und ehrenvoll,
Verspottete im Übermut
Die wilde Schar ihn toll.
Da sprach er : ,,Wartet nur!
Ich schreib’ —
Dass ich Euch strafe so
Für alle Zeit — noch heut
das Buch:
»De hello GallicoM“
W. Herbert.
w
V
■-'©✓6' Bon der Schmiere. 'DvL>-
Direktor: „Der > Faust' ist durchgcfallcn. . . Mein Gott, man kann doch
nicht alle Stücke selbst schreiben! '
A n n o n c e.
„Tränolin", .
unentbehrliches tvcinnnttel für trauernde
Witwen, rcifebedürftige Damen und alle
Frauen, die „nichts anzuzichcn haben".
Scherzfrage.
Mit „R" ist es Fleisch, ohne „3t"
auch Fleisch. Was ist das?
ist cs
—Vergleich. =r—
f?Nie Huber Zenzi heult und woant,
^ Zwoa Tüachelu san scho' voll.
Weil ernstli' ihre Muatta moant,
Daß s' 'n Hausherrn nehma soll.
„Bin i' a' Stiafkind auf amal?"
Heult sie, „ha, Muaita, sag',
Daß i' net g'fragt wer' in dem Fall,
<vb i' 'n aa' wirkli' mag?"
Da hat die Nuatta zorni' g'sagt:
„Jatzt bist D' mir endlich still —
Die Lva, Le hab'n s' aa' net g'fragt,
Vb sie den Adam will!"
^ ^ 2. B. Sailer.
V
Is Cäsar vom Senat
einst ging,
War just die Schule aus.
Da jauchzte, lief und sprang
und schrie
Das junge Rom heraus.
Und ob er gleich ein Feld-
herr war,
Berühmt und ehrenvoll,
Verspottete im Übermut
Die wilde Schar ihn toll.
Da sprach er : ,,Wartet nur!
Ich schreib’ —
Dass ich Euch strafe so
Für alle Zeit — noch heut
das Buch:
»De hello GallicoM“
W. Herbert.
w
V
■-'©✓6' Bon der Schmiere. 'DvL>-
Direktor: „Der > Faust' ist durchgcfallcn. . . Mein Gott, man kann doch
nicht alle Stücke selbst schreiben! '
A n n o n c e.
„Tränolin", .
unentbehrliches tvcinnnttel für trauernde
Witwen, rcifebedürftige Damen und alle
Frauen, die „nichts anzuzichcn haben".
Scherzfrage.
Mit „R" ist es Fleisch, ohne „3t"
auch Fleisch. Was ist das?
ist cs
—Vergleich. =r—
f?Nie Huber Zenzi heult und woant,
^ Zwoa Tüachelu san scho' voll.
Weil ernstli' ihre Muatta moant,
Daß s' 'n Hausherrn nehma soll.
„Bin i' a' Stiafkind auf amal?"
Heult sie, „ha, Muaita, sag',
Daß i' net g'fragt wer' in dem Fall,
<vb i' 'n aa' wirkli' mag?"
Da hat die Nuatta zorni' g'sagt:
„Jatzt bist D' mir endlich still —
Die Lva, Le hab'n s' aa' net g'fragt,
Vb sie den Adam will!"
^ ^ 2. B. Sailer.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Strafe" "Von der Schmiere"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1912
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 136.1912, Nr. 3491, S. 297
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg