lln’ tcbiitt’ cs tropsbier in de Rinn’
Un’ jagt ennaus de’ Rinkcl.
6s Mamsel Leuche', boebfrijiert,
Rot ’s Jenjcbter ufgeriffe’:
Ibt Roor is zwar [ebun ebbes groo, -
Alleen mer kann net Wille'!
Un' guck! — do laaft der Boüzci,
Da(; (eine Schlappe' fliege’! . .
Brennt denn e’ leier irgendwo?
Will er en Schpibbub' kriege’?
Un’ binnerdrei’ e' Kintterpack
Tn Scbtrümpe nor un' Remdcr,
Zum TOarktplatj zappelt alles bin:
Denn dort — do lebtebt e’ Jrentder.
Krampus.
Sicheres Zeichen.
„. . Glaubst Du wirklich, daß
Deine Schwester mit dem Baron
eine so gute Partie macht?"
„Nach der großen Anzahl der
an sie adressierten anonymen
, Ä)
Briefe zu urteilen — allerdings!
Dankbarkeit. 2 l -l
Fräulein Klothilde fiel in’s
Wasser. Ein Mann rettete sie.
Als sie ihm danken wollte, war er
verschwunden.
Eine Woche später kauft Fräu-
lein Klothilde Schirtiug ein für
Unterröcke.
„Vier Meter", sagt sie und sieht
deur Verkärrfer iir's Gesicht. Da
erkerrnt sie ihn.
„Sind Sie — haben Sie —
waren nicht Sie es, der mir neulich
das Leben rettete?"
„Allerdings, grrädiges Fräu-
lein."
„Oh — ach — oh, daun geben
Sie mir, bitte, fünf Meter."
Fritz Müller.
Komplizierter Fall.
„Sie hier, Herr Federt?"
„Ja, icki bin auf Krankheits-
urlaub !"
„Wie lauge?"
„Bis ich gesund bin. Daun geh'
ich krankheitshalber irr Pension."
- Eiu Idealist. <
I'i.
lljll
i
111
. . Ich habe gehört, Herr Schnipst, Sie schwärmen auch für die Jugend!?
Ja — besonders für Spanferkel.
Un’ jagt ennaus de’ Rinkcl.
6s Mamsel Leuche', boebfrijiert,
Rot ’s Jenjcbter ufgeriffe’:
Ibt Roor is zwar [ebun ebbes groo, -
Alleen mer kann net Wille'!
Un' guck! — do laaft der Boüzci,
Da(; (eine Schlappe' fliege’! . .
Brennt denn e’ leier irgendwo?
Will er en Schpibbub' kriege’?
Un’ binnerdrei’ e' Kintterpack
Tn Scbtrümpe nor un' Remdcr,
Zum TOarktplatj zappelt alles bin:
Denn dort — do lebtebt e’ Jrentder.
Krampus.
Sicheres Zeichen.
„. . Glaubst Du wirklich, daß
Deine Schwester mit dem Baron
eine so gute Partie macht?"
„Nach der großen Anzahl der
an sie adressierten anonymen
, Ä)
Briefe zu urteilen — allerdings!
Dankbarkeit. 2 l -l
Fräulein Klothilde fiel in’s
Wasser. Ein Mann rettete sie.
Als sie ihm danken wollte, war er
verschwunden.
Eine Woche später kauft Fräu-
lein Klothilde Schirtiug ein für
Unterröcke.
„Vier Meter", sagt sie und sieht
deur Verkärrfer iir's Gesicht. Da
erkerrnt sie ihn.
„Sind Sie — haben Sie —
waren nicht Sie es, der mir neulich
das Leben rettete?"
„Allerdings, grrädiges Fräu-
lein."
„Oh — ach — oh, daun geben
Sie mir, bitte, fünf Meter."
Fritz Müller.
Komplizierter Fall.
„Sie hier, Herr Federt?"
„Ja, icki bin auf Krankheits-
urlaub !"
„Wie lauge?"
„Bis ich gesund bin. Daun geh'
ich krankheitshalber irr Pension."
- Eiu Idealist. <
I'i.
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. . Ich habe gehört, Herr Schnipst, Sie schwärmen auch für die Jugend!?
Ja — besonders für Spanferkel.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Sicheres Zeichen" "Ein Idealist"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1912
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 137.1912, Nr. 3510, S. 213
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg