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Der galante Polizeibeamte.
Dame: „Was'? Photographieren
muß ich mich lassen? Wozu denn?" —
Polizcibeainter: „Wir wollen uns
eine Schönheitsgalcrie anlcgcn, gnä-
diges Fräulein!"
Die S ch i ck s a l s h a n ö.
“2)on Zeit 311 Zeit ein derber Rippen
stoß.
lUit dem die Hand des Schicksals auf
uns lauert,
2st zwar fatal, allein er wirkt famos.
Damit man nicht versimpelt und vcr
säuert.
--- O. S.2D.
—91 aiv. <-—
Apotheker: . Ja, zum zwei-
teil Male darf ich Ihnen die Me-
dizi» nicht anfcrtigcn, da müssen
Sie erst ivieder ein neues Rezept vor-
lcgcn!" — Bauer: „Haben Sic
Fabel.
Ein Kerzlein, das auf Erden stand.
Sprach einst, der Sonne ;ugewandt
Sein dürftig Ilämmchen, hochmuts-
voll:
„Versuch' cs Loch, Gevatterin,
Wenn ich dich auch verehren soll
Als meine große Königin,
Versuch' es doch, mich auszublasen!"
„Ausblasen — dich? ... Du scheinst
zu rasen!"
Rief da die Sonne, Lächeln im Gesicht,
„Der Mühe, Kleine, lohnt es nicht;
Ich leuchte — und verlösche so dein
Licht!
-- Max Hapel.
Sclbstbc >v u si t.
Gendarm: „Sie sind der erste
Sträfling, den ich in das neue Ge-
fängnis cinlicfcrc!" — Hochstapler:
„Gratuliere . . . mit mir können Sie
sich scheu lassen
(0 diese Zunder.) Peperl mit der Zigarette im Munde zum Vorübergehenden): „Darf ich um Feuer
bitten? Die Müller isl nämlich ansgegangen, und da ha, sie die Streichhölzer weggestellt. damit wir nicht damit
spielen sollen!"
Der galante Polizeibeamte.
Dame: „Was'? Photographieren
muß ich mich lassen? Wozu denn?" —
Polizcibeainter: „Wir wollen uns
eine Schönheitsgalcrie anlcgcn, gnä-
diges Fräulein!"
Die S ch i ck s a l s h a n ö.
“2)on Zeit 311 Zeit ein derber Rippen
stoß.
lUit dem die Hand des Schicksals auf
uns lauert,
2st zwar fatal, allein er wirkt famos.
Damit man nicht versimpelt und vcr
säuert.
--- O. S.2D.
—91 aiv. <-—
Apotheker: . Ja, zum zwei-
teil Male darf ich Ihnen die Me-
dizi» nicht anfcrtigcn, da müssen
Sie erst ivieder ein neues Rezept vor-
lcgcn!" — Bauer: „Haben Sic
Fabel.
Ein Kerzlein, das auf Erden stand.
Sprach einst, der Sonne ;ugewandt
Sein dürftig Ilämmchen, hochmuts-
voll:
„Versuch' cs Loch, Gevatterin,
Wenn ich dich auch verehren soll
Als meine große Königin,
Versuch' es doch, mich auszublasen!"
„Ausblasen — dich? ... Du scheinst
zu rasen!"
Rief da die Sonne, Lächeln im Gesicht,
„Der Mühe, Kleine, lohnt es nicht;
Ich leuchte — und verlösche so dein
Licht!
-- Max Hapel.
Sclbstbc >v u si t.
Gendarm: „Sie sind der erste
Sträfling, den ich in das neue Ge-
fängnis cinlicfcrc!" — Hochstapler:
„Gratuliere . . . mit mir können Sie
sich scheu lassen
(0 diese Zunder.) Peperl mit der Zigarette im Munde zum Vorübergehenden): „Darf ich um Feuer
bitten? Die Müller isl nämlich ansgegangen, und da ha, sie die Streichhölzer weggestellt. damit wir nicht damit
spielen sollen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Naiv" "O diese Kinder"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1916
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1921
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 144.1916, Nr. 3678, S. 51
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg