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't^\ic Brüder [Icb’n im Jeldc feit einem langen Jahr,
r*^' Sie [diiiben Deutschland; Gauen vor leidlicher Gefahr;
Oh ich aufs Wort des Kaisers nach Lieft, nach Oft nun geh',
Oh ieb des Meeres Wogen, der Alpen Schnee ich feh’.
Ich bin bereit.
Illein liebes Weib, [ei mutig, wisch' Dir die tränen ab,
Gedenk’, das; Gott, zum tröste, uns diesen Knaben gab.
Gestellt sind Raus und Jelder; nun mäg der Rerb[twind
weh n,
Wir waren doch so glücklich! lieb’ wohl, auf lüiederfeh’n!
Ich bin bereit.
Gnd Du, mein braver luuge, sei Deiner Mutter Sohn,
Gtwirb in ihrer flehe Dir Deines Hebens Hohn !
7\£a
Ich lasse als Begleiter — sieh’ hin! wie er [ich freut —
Dir Schnauz, des Raufes Güter, der keinen Dieb gescheut.
Ich bin bereit.
0 teure Reimat[d)olIe, im Abendsviinenscheiti,
Damit du deutsch verbleibest, will gern Soldat ich [ein.
Und wenn im letzten Schlummer mich fremder Boden deckt,
träum’ ich vom schmucken Bäuslein, am Waldessaum versteckt.
Ich bin bereit.
Grhab’ncr Weltenlenker, dir danken sei mir Pflicht,
Das; auch ich schauen durfte der gold’nen Sonne ficht.
Zu einer letzte» Bitte dich gnädig zu mir wend’:
Wenn ich vor'm feind tollt’fallen, mach’sgut mit meinem £nd’!
Ich bin bereif.
g. z.
©r
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't^\ic Brüder [Icb’n im Jeldc feit einem langen Jahr,
r*^' Sie [diiiben Deutschland; Gauen vor leidlicher Gefahr;
Oh ich aufs Wort des Kaisers nach Lieft, nach Oft nun geh',
Oh ieb des Meeres Wogen, der Alpen Schnee ich feh’.
Ich bin bereit.
Illein liebes Weib, [ei mutig, wisch' Dir die tränen ab,
Gedenk’, das; Gott, zum tröste, uns diesen Knaben gab.
Gestellt sind Raus und Jelder; nun mäg der Rerb[twind
weh n,
Wir waren doch so glücklich! lieb’ wohl, auf lüiederfeh’n!
Ich bin bereit.
Gnd Du, mein braver luuge, sei Deiner Mutter Sohn,
Gtwirb in ihrer flehe Dir Deines Hebens Hohn !
7\£a
Ich lasse als Begleiter — sieh’ hin! wie er [ich freut —
Dir Schnauz, des Raufes Güter, der keinen Dieb gescheut.
Ich bin bereit.
0 teure Reimat[d)olIe, im Abendsviinenscheiti,
Damit du deutsch verbleibest, will gern Soldat ich [ein.
Und wenn im letzten Schlummer mich fremder Boden deckt,
träum’ ich vom schmucken Bäuslein, am Waldessaum versteckt.
Ich bin bereit.
Grhab’ncr Weltenlenker, dir danken sei mir Pflicht,
Das; auch ich schauen durfte der gold’nen Sonne ficht.
Zu einer letzte» Bitte dich gnädig zu mir wend’:
Wenn ich vor'm feind tollt’fallen, mach’sgut mit meinem £nd’!
Ich bin bereif.
g. z.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Abschied des Landsturmmannes" "Der unheimliche Schatten"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1915 - 1915
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 144.1916, Nr. 3679, S. 57
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg