Bertha. „Wilhelm ein rechtlicher Mann; nun Sic sollen
Sich wundern — ich habe zu allen seinen Fehlern geschwiegen,
ich habe nichts gesagt, daß er raucht, — ich habe geduldet,
daß er schnupft, — ich habe geschwiegen, wenn er dann und
wann in das Kaffeehaus ging — da er aber zum Dank für
alle diese Nachsicht, sich immer über meine Crinoline lustig macht,
so stellte ich ihn heute darüber zu Rede, ein Wort gab das
andere — er wird wüthend — kommt außer Besinnung und
— wirft meine neue Crinoline mit 18 Stahlfedern in den Kamin!"
Deutsches Sprichwort als Nebus.
Bauer. „Ich hatt' ein Geld zu kriegen; da ist mein
Schein." — Praktikant. „Ich schreib' g'rad der alten Mül-
lerin ihren Zinsbrief, nachher krieg'st Du Dein Geld." —
Nach einer Viertelstunde. — Bauer. „Wie lang muß
ich denn noch da herstehen, bis ich mein Geld Hab?" —
Praktikant. „Himmelherrgottsapprement! Du ver— Bauer!
muß ich sieben Jahre da herstehen und bekomme keinen
Kreuzer, wirst Du wohl ein e Viertelstunde warten können."
Das harte B und das weiche P.
Der Schcidungsgrund.
Gednldprobe.
(Auflösung folgt in nächster Nummer.)
Wenn Jemand irgend eine Reise unternimmt, so thut er
j wohl, sich mit der Sprache des Landes, welches er besuchen
i will, vorher genau vertraut zu machen.
Sich wundern — ich habe zu allen seinen Fehlern geschwiegen,
ich habe nichts gesagt, daß er raucht, — ich habe geduldet,
daß er schnupft, — ich habe geschwiegen, wenn er dann und
wann in das Kaffeehaus ging — da er aber zum Dank für
alle diese Nachsicht, sich immer über meine Crinoline lustig macht,
so stellte ich ihn heute darüber zu Rede, ein Wort gab das
andere — er wird wüthend — kommt außer Besinnung und
— wirft meine neue Crinoline mit 18 Stahlfedern in den Kamin!"
Deutsches Sprichwort als Nebus.
Bauer. „Ich hatt' ein Geld zu kriegen; da ist mein
Schein." — Praktikant. „Ich schreib' g'rad der alten Mül-
lerin ihren Zinsbrief, nachher krieg'st Du Dein Geld." —
Nach einer Viertelstunde. — Bauer. „Wie lang muß
ich denn noch da herstehen, bis ich mein Geld Hab?" —
Praktikant. „Himmelherrgottsapprement! Du ver— Bauer!
muß ich sieben Jahre da herstehen und bekomme keinen
Kreuzer, wirst Du wohl ein e Viertelstunde warten können."
Das harte B und das weiche P.
Der Schcidungsgrund.
Gednldprobe.
(Auflösung folgt in nächster Nummer.)
Wenn Jemand irgend eine Reise unternimmt, so thut er
j wohl, sich mit der Sprache des Landes, welches er besuchen
i will, vorher genau vertraut zu machen.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Scheidungsgrund" "Geduldprobe" "Deutsches Sprichwort als Rebus" "Das harte B und das weiche P"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 29.1858, Nr. 683, S. 37
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg