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feiner Passiva vorgclcscn und siehe da — der Mann 1 hwrtz e un g> 1 >• •
UtufntTeutc Sotforge. “ | '»ögleinS Tod -der s- «e»ts ttmra man Me
1 Frelhert nicht gewohnt ist.
Wie würde ich so glücklich sein,
War' ich im Freien wieder,
Dort könnt' ich mich des Lebens freu'n,
Und singen frohe Lieder! —
So klagt das Vöglein. Doch sein Herr
Versteht nicht seine Klage,
Der füllt die Näpfchen, da sie leer,
G'rad so wie alle Tage.
Am off'nen Fenster in dem Haus
Da sitzt ein Vöglein d'rinuen;
O könnt' ich in den Wald hinaus,
Wie froh war' ich im Grünen!
Doch wie die Thüre von dem Haus
Er öffnet, Sand zu geben,
Da schlüpft das Vöglein schnell heraus,
Entflicht dem Kerker-Leben.
Es fliegt im Kreise stink umher,
Dann setzt'S auf's Dach sich nieder,
Kein Kummer macht sein Herz ihm schwer,
Nun singt es frohe Lieder:
Nun Hab' ich Freiheit, welches Glück!
Nun darf ich nicht mehr klagen,
Ich sehne nimmer mich zurück,
Hält' ich auch Noth zu tragen!
Er. „Nun, thcurc Clotildc, da wir uns gegenseitige
Liebe gelobt haben, wirst Du mir auch freiwillig einen Kuß
geben!" — Sie. „O nein, Theodor! Was würden denn die
Leute dazu sagen?" — Er. „Ach, auf eine Stunde im Um-
kreise ist Niemand, der uns belauschen könnte." — Sie. „Aber
der liebe Gott da droben sieht cs!" — Er. „Sei ruhig, mein
Kind, auch dafür ist gesorgt." (Spannt den Regenschirm auf.)
feiner Passiva vorgclcscn und siehe da — der Mann 1 hwrtz e un g> 1 >• •
UtufntTeutc Sotforge. “ | '»ögleinS Tod -der s- «e»ts ttmra man Me
1 Frelhert nicht gewohnt ist.
Wie würde ich so glücklich sein,
War' ich im Freien wieder,
Dort könnt' ich mich des Lebens freu'n,
Und singen frohe Lieder! —
So klagt das Vöglein. Doch sein Herr
Versteht nicht seine Klage,
Der füllt die Näpfchen, da sie leer,
G'rad so wie alle Tage.
Am off'nen Fenster in dem Haus
Da sitzt ein Vöglein d'rinuen;
O könnt' ich in den Wald hinaus,
Wie froh war' ich im Grünen!
Doch wie die Thüre von dem Haus
Er öffnet, Sand zu geben,
Da schlüpft das Vöglein schnell heraus,
Entflicht dem Kerker-Leben.
Es fliegt im Kreise stink umher,
Dann setzt'S auf's Dach sich nieder,
Kein Kummer macht sein Herz ihm schwer,
Nun singt es frohe Lieder:
Nun Hab' ich Freiheit, welches Glück!
Nun darf ich nicht mehr klagen,
Ich sehne nimmer mich zurück,
Hält' ich auch Noth zu tragen!
Er. „Nun, thcurc Clotildc, da wir uns gegenseitige
Liebe gelobt haben, wirst Du mir auch freiwillig einen Kuß
geben!" — Sie. „O nein, Theodor! Was würden denn die
Leute dazu sagen?" — Er. „Ach, auf eine Stunde im Um-
kreise ist Niemand, der uns belauschen könnte." — Sie. „Aber
der liebe Gott da droben sieht cs!" — Er. „Sei ruhig, mein
Kind, auch dafür ist gesorgt." (Spannt den Regenschirm auf.)
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Neues Mittel gegen den Schwindel" "Umfassende Vorsorge"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 29.1858, Nr. 693, S. 117
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg