Allzu besorgt.
»Ich wollt' 'n Herrn Sergeant um acht Tag' Urlaub
Uten!" — „So! Acht Tage auf Urlaub, um Kuchen zu
vammsen, daß die Ohren abstehen und kein Helm mehr paßt,
da wird nichts d'raus!"
Kühne Rhetorik. 197
Der Herr Feuerwehrhauptmann und Spezereiwaarenhändler
hält eine Rede, worin er unter Anderem ansführt, daß ein guter
Bayer auch ein guter Deutscher sein kann.
„Ja, meine Herren", bemerkt er, „blan-wcißcs Blut rollt
in unseren schwarz-weiß-rothen Adern!"
Hyperbel.
A: „Ja, was haben Sie denn, lieber Herr? Warum machen
Sie denn ein so jammervolles Gesicht?"
B: „Die verfluchten Hühneraugen schmerzen mich so!"
A: „Warum thun Sie nichts dagegen?"
B: „Ach, ich hab's schon zu lange anstehen lassen, und jetzt
sind sie mir über den Kopf gewachsen!"
Höchster Egoismus.
Erster Gast: „Zum Donnerwetter, ist der Braten zäh'!"
Zweiter Gast: „Sagen Sie es doch dem Wirth!"
Erster Gast: „Fällt nur ein — daß am End' die anderen
Gäste dann einen weichen Braten bekommen!"
Der Geschäftsrciscndc com me il faut.
iE», ... ®ei ^bef eines großen Mode- und Schnittwaarengejchästes läßt sich einen neuen Schrank in sein Comptoir bringen. Als er
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sjg .ytnet, stürzt ein eleganter Herr heraus und sagt): „Verzeihen Sie, Herr Silberberg, es war mir nicht möglich, aus andere
l'c »u Ihnen vorzudringen, um Ihnen meine Proben vorzulegen!"
»Ich wollt' 'n Herrn Sergeant um acht Tag' Urlaub
Uten!" — „So! Acht Tage auf Urlaub, um Kuchen zu
vammsen, daß die Ohren abstehen und kein Helm mehr paßt,
da wird nichts d'raus!"
Kühne Rhetorik. 197
Der Herr Feuerwehrhauptmann und Spezereiwaarenhändler
hält eine Rede, worin er unter Anderem ansführt, daß ein guter
Bayer auch ein guter Deutscher sein kann.
„Ja, meine Herren", bemerkt er, „blan-wcißcs Blut rollt
in unseren schwarz-weiß-rothen Adern!"
Hyperbel.
A: „Ja, was haben Sie denn, lieber Herr? Warum machen
Sie denn ein so jammervolles Gesicht?"
B: „Die verfluchten Hühneraugen schmerzen mich so!"
A: „Warum thun Sie nichts dagegen?"
B: „Ach, ich hab's schon zu lange anstehen lassen, und jetzt
sind sie mir über den Kopf gewachsen!"
Höchster Egoismus.
Erster Gast: „Zum Donnerwetter, ist der Braten zäh'!"
Zweiter Gast: „Sagen Sie es doch dem Wirth!"
Erster Gast: „Fällt nur ein — daß am End' die anderen
Gäste dann einen weichen Braten bekommen!"
Der Geschäftsrciscndc com me il faut.
iE», ... ®ei ^bef eines großen Mode- und Schnittwaarengejchästes läßt sich einen neuen Schrank in sein Comptoir bringen. Als er
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Allzu besorgt" "Der Geschäftsreisende comme il faut"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 86.1887, Nr. 2184, S. 197
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg