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https://doi.org/10.11588/diglit.8033#0073
72 -4-
X
München, )uli 1896.
M. 7.
Zerkündigmgsötatt des Zeröandes SeutsKer Liunflgeweröe-Zereine.
Bezug der „Zeitschrift" sammt der „Runstgewerblichen Rundschau": Durch den Buchhandel, die post oder die verlagshandlung R. Gldenbourg in München, Mk. ^6
p. 3.; die Mitglieder des Bayer. Kunstgewerbe-Vereins (Iahresbeitrag ^ Mk.) erhalten die „Zeitschrift" sammt der „Runstgewerblichen Rundschau" unentgeltlich. — Die „Zeitschrift"
erscheint jährlich in Monatsheften.
^erausgebcr: Bayer. Runstgewerbe-Verein (ssfandhausstraße 7). — Redaktion: ssrof. §. Gnielin (Luisenstraße s8).
Druck und Verlag von R. Vldenbourg in München, Glückstraße
!kk allgkMkink -kütUe KMstgkivkrökttlg )I> Verlin 15SS.
W
. en Vorschlägen des letztjährigen Delegirtentages entsxrechend,
hatte der derzeitige vorort des verbandes Deutscher Aunsb
k gewerbevereine, der verein für deutsches Annst-
gewerbe zuBerlin, die Linzelvereine zu einem all-
^ gemeinen deutschen Aunstgewerbetag aus die Tage vom
5. bis 8. Iuni d. I. eingeladen, welchen Termin die Nlehrzahl der
Verbandsvereine eincm sxäteren — im September — vorgezogen hatte.
Dem von Berlin ergaugencn Rus waren zahlreiche vertreter der
22 dem verbande angehörigen Vereine gefolgt; die Begrüßung der-
selben fand am 5. Juni, Abends 8 Ubr, in den Räumen des Aünstler-
vereins (Architektenhans) statt durch den vorsitzenden des Berliner
vereins, Architekt lsofsacker, welcher in seiner herzlichen Ansprache
namentlich die Nothwendigkeit eines engeren Iusammengehens von
Aunst und Aunstgewerbe betonte und mit einem lsoch aus die Gäste
schloß. lsieraus folgte ein kurzes Festspiel (gedichtet von G. Stilke),
in welchem die „Berolina" (Frau Freund) die vertreter von Aunst und
bsandwerk willkommen hieß und sie zu festem Iusammenhalten auf-
forderte. Die Ivorte der „Berolina":
Für Deutschlands Lhre laßt uns steh'n wie Brüderl
Ivas wir vereint im Aunstgewcrbc wirken,
lvas wir vereint erstreben auf dem Plan,
Das sei dem vaterlande stets zum Segen,
Dem großen Reiche allezeit zum Ruhm.
verdicncn wohl, bleibend in der Lrinnernng bcwahrt zu wcrden.
^08. Italienische Axplications-Stickerei; XVII. Jahrh. Rother Grund, hell- und dunkelgelbe Figuren, Goldschnüre mit Goldbünden und weiße
Seidenschnüre. Aus dem Stift Heiligenkreuz bei Wien. Aufnahme von s>. IVahn, Ivien.
^/g der wirkl. Größe.
X
!(896. Runstgewerbliche Rundfchau Nr. 7. (Bg. i.)
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München, )uli 1896.
M. 7.
Zerkündigmgsötatt des Zeröandes SeutsKer Liunflgeweröe-Zereine.
Bezug der „Zeitschrift" sammt der „Runstgewerblichen Rundschau": Durch den Buchhandel, die post oder die verlagshandlung R. Gldenbourg in München, Mk. ^6
p. 3.; die Mitglieder des Bayer. Kunstgewerbe-Vereins (Iahresbeitrag ^ Mk.) erhalten die „Zeitschrift" sammt der „Runstgewerblichen Rundschau" unentgeltlich. — Die „Zeitschrift"
erscheint jährlich in Monatsheften.
^erausgebcr: Bayer. Runstgewerbe-Verein (ssfandhausstraße 7). — Redaktion: ssrof. §. Gnielin (Luisenstraße s8).
Druck und Verlag von R. Vldenbourg in München, Glückstraße
!kk allgkMkink -kütUe KMstgkivkrökttlg )I> Verlin 15SS.
W
. en Vorschlägen des letztjährigen Delegirtentages entsxrechend,
hatte der derzeitige vorort des verbandes Deutscher Aunsb
k gewerbevereine, der verein für deutsches Annst-
gewerbe zuBerlin, die Linzelvereine zu einem all-
^ gemeinen deutschen Aunstgewerbetag aus die Tage vom
5. bis 8. Iuni d. I. eingeladen, welchen Termin die Nlehrzahl der
Verbandsvereine eincm sxäteren — im September — vorgezogen hatte.
Dem von Berlin ergaugencn Rus waren zahlreiche vertreter der
22 dem verbande angehörigen Vereine gefolgt; die Begrüßung der-
selben fand am 5. Juni, Abends 8 Ubr, in den Räumen des Aünstler-
vereins (Architektenhans) statt durch den vorsitzenden des Berliner
vereins, Architekt lsofsacker, welcher in seiner herzlichen Ansprache
namentlich die Nothwendigkeit eines engeren Iusammengehens von
Aunst und Aunstgewerbe betonte und mit einem lsoch aus die Gäste
schloß. lsieraus folgte ein kurzes Festspiel (gedichtet von G. Stilke),
in welchem die „Berolina" (Frau Freund) die vertreter von Aunst und
bsandwerk willkommen hieß und sie zu festem Iusammenhalten auf-
forderte. Die Ivorte der „Berolina":
Für Deutschlands Lhre laßt uns steh'n wie Brüderl
Ivas wir vereint im Aunstgewcrbc wirken,
lvas wir vereint erstreben auf dem Plan,
Das sei dem vaterlande stets zum Segen,
Dem großen Reiche allezeit zum Ruhm.
verdicncn wohl, bleibend in der Lrinnernng bcwahrt zu wcrden.
^08. Italienische Axplications-Stickerei; XVII. Jahrh. Rother Grund, hell- und dunkelgelbe Figuren, Goldschnüre mit Goldbünden und weiße
Seidenschnüre. Aus dem Stift Heiligenkreuz bei Wien. Aufnahme von s>. IVahn, Ivien.
^/g der wirkl. Größe.
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!(896. Runstgewerbliche Rundfchau Nr. 7. (Bg. i.)