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136

2. Theil. in. Heft. Fol. 6 Kupfer, s Frcs. 5o Leuts. Der
2. Theil wird aus i2 Lieferungen bestelle».

London. Eine ähnliche iUustrirte Ausgabe, wie die von
Th om so ns Jahreszeiten, wird demnächst von Goldsmiths
Vicar of VYakefield erscheinen.

Lithographie.

Wien, bei Paterno: St. Magdalena, nach Maes in
Rom lithogr. von Edinger. 5 fl.

Paris. L’Espagnc artislirjue, ! 7. Lief., welche enthalt:
die Anstcht des reichgeschmückte» Löwcntliors, Porta de los
leones, au der Kathedrale von Toledo; einzelne Grabmäler,
Friese. Säulen, CapiteUe ai. s. w.. aus der St. Jldefonso-
Kapelle in derselbe» Kathedrale; den Kreuzgang des Klosters
St. Jldefouso in Ona und den Hof des Hauses Miranda in
Burgvs. Die beide» letzten Blätter sind ungemein schön ge-
zeichnet und lithographirt.

Lourenirs d’Aft-irfuc; fortlaufende Sammlung von Bild-
nisse» der Generale, die sic« in Algerien ausgezeichnet habe»,
von dem geistreichen Zeichner Benjamin Roubaud. (S.
Nr. 10. S. 4 4).

Literatur.

Berlin, Engelhard, Oberbanmeistcr in Cassel: Be-
schreibung der in Pompeji ausgegrabene» Gebäude. 4. Nebst
einem Plan von Pompeji, i Thlr. 5 Sgr.

Mailand. I cinque ordini d’archilcltura di Scrlio, Vig-
nola, Pallodio e Scamozzi discgnati da Giovanni Battista
Berti, ridolti a chiara lezione dal Prof. Francesco Du-
rei 1 i.

Opera di Ornati diversi e dccorazioni invenlate, discg-
nnle cd eseguitc nelP J. U. . Corte c ne1 principali palazzi
di Milano dal Prof. Giocondo Albcrlolli.

Florenz. Von Micali wird eine zweite Ausgabe seiner
Gescliichte der alten italischen Völkerschaften erscheine», und
ei» Anhang "dazu von etwa ko Kupfertafeln enthalten. Jede
Tafel kommt auf ungefähr l Frank zu stehen. Was den
Inhalt dieses Kupferwerks betrifft, so läßt sich versichern,
daß der Herausgeber sich vielfach und fleißig bemüht hat,
denselben recht- reich auszustatten, indem er zu solchem Zweck
Reisen nach England, Frankreich und Deutschland unternom-
men hat.

London. Will. Hazlitt; Crilicisms Oll art and Sket-
ches of the Picture galleries ot England. 8. Mit dem Ver-
zeichnis der Bilder in eilf der ausgezeichnetsten englischen
Gauerien. G Sbill.

The Xanthian marhles. (Eine detaillirte Nachricht über
Fellowes Erwerbungen in Kleinasicn).

Paris. A. P. F. Robert Dumesnil; le peinlre
graveur lrangaisc Tom. 6. 8. Bogen. 6 Frcs.

M. Harbonville; Me'morial historique et archeolo-
gique du departement du Das-de Calais.

PHeims und Paris. Tolles peintes et tapisseries de la
rille de fleims, ou la mise en seine du theatrc des confrercs
de la passion. Planches dessirees et grnvc'cs par C. Geher-
thais. Etudcs des mysteres et explicalions historiques par
L. Paris. Zwei Bände. 4. iY9Bogen. Die Kupfer
sind noch nicht auSgegebe».

Poitiers. Memoire de la societc des anliquaircs de
l’Ouest. Annec 184 1 . 8. 52*/a Bg. »• » Kpfr. 9 Frcs. 5 0 Cts.

Nekrolog.

München. In der Nacht vom 28. auf den 29. Januar
starb Hier im rssten Lebensjahre der bekannte Archäolog,
Dr. Wilhelm Abeken aus Osnabrück, an der Hirnent-
zündung. Wir werden einen besonderen Nekrolog dieses >»U
das Kunstblatt viclverdienten Gelehrten »achfcnden.

Stuttgart. Am n. Februar verschied hier, in Folge
eines Zehrsiebers, im sifteii Lebensjahre der Kupferstecher
Anton Dutten Hofer, der Sohn des durch seine land-
schaftlichen und architektonischen Stiche berühmten Friedrich
Duttenhofer. Der Frühvcrstorbene hatte in mehreren ver-
dienstlichen Arbeiten die Hoffnung, ei» recht tüchtiger Mei-
ster in seinem Kunstfache zu webdcn, erweckt. — Ferner ist
am iz. Februar der geschickte Kplograph Julius Hermann
Leid Hecker gestorben.

London. Hier ist der Kupferstecher Raimbach verschie-
den, dessen treffliche Arbeiten nach Wilkicsche» Gemälden in
weiterem Kreise bekannt seyn dürften.

St. Petersburg. In der Nacht vom so. Januar starb
im ?6sten Lebensjahre der Staatsrath Adelung, bekannt
durch alterthümliche Forschungen, »amcnllich durch sein Werk
über die Korssun'sche» Thore.

Paris. Der Kupferstecher Lcbas ist in Folge einer
langwierigen und schmerzhafte» Krankheit gestorben. Seine
Meister waren Regnault im Zeichne». Bacquop im Stich ge-
wesen. In der Schabmanier war er besonders ausgezeichnet.
Landou's Annales du Museo und andere Werke enthalten
viele seiner Arbeiten. Auch wissenschaftliche Schriften, wie
die des De. Demours über die Augenkrankheitcn, hat sein
Grabstichel illustrirt.

Unter den im Jahre 1842 vom Tode hingerafften Künst-
lern sind noch die Bildhauer Mo ulin, Rapatel und Jo-
vart, der alte Landschaftsmaler Dunorcy und die Malerin
Ri mb a ut-B or rel zu »ennen.

Kupferstich-Auktion.

Die von dem als Schriftsteller und Kunstfreund
rühmlichst bekannten Hofrath Friedr. Slochlitz hinter-
lassene, so reichhaltige als erwählte Ktipferstichsammlung
wird vom 18. Mai d. I. an zu Leipzig notariell verstei-
gert werden. Das Verzeichniß derselben ist durch alle
Buchhandlungen zu beziehen und in Leipzig bei C. G.
Börner zu finden.

In dem Abdruck des Aufsatzes über den Trnitoio d’Ar-
chitcitura des Francesco di Giorgio ist Folgendes zu
berichtigen: ,

Nr. v, S. so, Spalte 2, Z. r, statt „Madonna dclla Nevo"
lies „Madonna dclla Neve."

Nr. io,'S. 45, Sp. i, Z. 24, nach den Worten „im Allge-
meinen" ist cinzuschalten: „welche man an de»
meisten Werken der nicht lange »ach dem An-
fang des folgenden Jahrhunderts beginnenden
Epoche bemerkt."

Ebends. Z. 4 4 statt „kaiserlich florcnlinische Heer" lies „kai-
scrliclie und florcnlinische Heer."

Nr. 15, S. 55, Sp. 2, Z. i statt „Soratico" lieö „Stratico."

Unter Mitwirkung von Dr. Ernst Förster in München und Dr. Franz Kugler in Berlin, und unter Verantwortlichkeit

der I. G. Cotta'fchen Buchhandlung.
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