Beschreibender Katalog
40 PAULI BEKEHRUNG. Ohne Monogramm. Vor 1494. 29'6X2i‘6 cm.
Erstmalige Zuschreibung von J. G. A. Frenzei, 1854 (Singer, Bibliographie Nr. 1169) P. III, 157, 110
(Dürer) R. A. 7 (nicht Dürer) Mi. 109 (zweifelhaft) K. 110 (zweifelhaft) D. 2 (echt) T. I. A. 20
Fl. I, 233 (Dürer) W. Weisbach, Der junge Dürer, S.74, Abb. 27 H. F. Secker, Zs.f. b.K. 1918 (XXIX),
S. 261 (mit Abb.) Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 63: Brigittenmeister Pauli, Friedländer-Festschrift
S. 35 : Um 1494, Wanderschaft W. 102.
^ Unikum in Dresden, die beiden unteren Ecken abgerissen und ergänzt. Wenn sich die
heute ziemlich allgemeine Zuschreibung bewährt, dann darf das Blatt als der früheste
Versuch Dürers auf der Platte gelten. Kopie von Frenzei in Dresden (P. III, p. 158).
47 APOSTEL PAULUS.1 Monogramm und 1514.
B. 50 H. 686 R. 206 P. p. 489 add. Mi. 76 K. 77 Bw. 65 D. 77 Fr. 88 Fl. 1,242—243 W. 156.
Nur Fassette.
^ 1. Zustand. Vor der Mauer und Seelandschaft. Unikum in Berlin).2 Abbildung bei
Dodgson Nr. 77.
2. Zustand. Mit denselben und einer Randlinie.
— a Warm, Signatur gut sichtbar.
— b Schwarz, auch sattbräunlich, gegensatzreich, mit vertikalem Kratzer über der Mauer,
ein kräftiger vom r. Rand schräg herein. O. Wz.
— c Noch gut, gleichmäßig, mit breitem Rand. O.Wz.
— d Gut, doch schwächer, Signatur schwer sichtbar, Kratzer über dem Schiffchen. O.Wz.
48 APOSTEL PHILIPPUS.3 Monogramm und 1526, korrigiert aus 1523 (die 3 später fast ver-
schwunden).
B.46 H.652 R.264 Mi.101 Th.II, 220 K.80 Bw.92 D.103 Fr.118 W.174.
Ohne Einfassung, nur Fassette.
— a Hell und zart, in der Wirkung prachtvoll, Papier rein weiß. O.Wz.
— b Kalt, dünner, häufig mit breitem Rand. Wz. 15 8 Krüglein (?).
— c Ebenfalls dünn und abgeschwächt, von oben herein horizontale Kratzer.
— d Noch gut, bräunlich, schwächer, mit einem vertikalen Kratzer längs des r. Randes. Wz. 46
Bekröntes Torwappen.
— e Schwächer, ohne denselben. O.Wz.
40 APOSTEL SIMON. Monogrammund 1523.
B. 49 H. 678 R. 252 Mi. 97 K. 78 Bw. 87 D. 98 Fr.118 W. 168.
Nur Fassettengrat.
— a Kräftig, gegensatzreich. O.Wz.
--- b Hart, braun, gegensatzarm, r. von der Ärmeldraperie eine Anzahl vertikaler Kritzel, die
wieder schwächer werden. O.Wz.
— c Bräunlich, schwächer. O.Wz.
— d Ausgedruckt. O.Wz.
1 Vorzeichnungen ehemals Lanna, jetzt bei Frau Dr. Josefine Winter, Wien (L. 176); ferner L. 177.
2 Nach Passavant, ehemals Sammlung Seibt, Frankfurt a. M. Erworben in Stuttgart 1902.
3 Die Vorzeichnung vom Jahre 1523 in der Albertina L. 580, gegenseitig.
40 PAULI BEKEHRUNG. Ohne Monogramm. Vor 1494. 29'6X2i‘6 cm.
Erstmalige Zuschreibung von J. G. A. Frenzei, 1854 (Singer, Bibliographie Nr. 1169) P. III, 157, 110
(Dürer) R. A. 7 (nicht Dürer) Mi. 109 (zweifelhaft) K. 110 (zweifelhaft) D. 2 (echt) T. I. A. 20
Fl. I, 233 (Dürer) W. Weisbach, Der junge Dürer, S.74, Abb. 27 H. F. Secker, Zs.f. b.K. 1918 (XXIX),
S. 261 (mit Abb.) Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 63: Brigittenmeister Pauli, Friedländer-Festschrift
S. 35 : Um 1494, Wanderschaft W. 102.
^ Unikum in Dresden, die beiden unteren Ecken abgerissen und ergänzt. Wenn sich die
heute ziemlich allgemeine Zuschreibung bewährt, dann darf das Blatt als der früheste
Versuch Dürers auf der Platte gelten. Kopie von Frenzei in Dresden (P. III, p. 158).
47 APOSTEL PAULUS.1 Monogramm und 1514.
B. 50 H. 686 R. 206 P. p. 489 add. Mi. 76 K. 77 Bw. 65 D. 77 Fr. 88 Fl. 1,242—243 W. 156.
Nur Fassette.
^ 1. Zustand. Vor der Mauer und Seelandschaft. Unikum in Berlin).2 Abbildung bei
Dodgson Nr. 77.
2. Zustand. Mit denselben und einer Randlinie.
— a Warm, Signatur gut sichtbar.
— b Schwarz, auch sattbräunlich, gegensatzreich, mit vertikalem Kratzer über der Mauer,
ein kräftiger vom r. Rand schräg herein. O. Wz.
— c Noch gut, gleichmäßig, mit breitem Rand. O.Wz.
— d Gut, doch schwächer, Signatur schwer sichtbar, Kratzer über dem Schiffchen. O.Wz.
48 APOSTEL PHILIPPUS.3 Monogramm und 1526, korrigiert aus 1523 (die 3 später fast ver-
schwunden).
B.46 H.652 R.264 Mi.101 Th.II, 220 K.80 Bw.92 D.103 Fr.118 W.174.
Ohne Einfassung, nur Fassette.
— a Hell und zart, in der Wirkung prachtvoll, Papier rein weiß. O.Wz.
— b Kalt, dünner, häufig mit breitem Rand. Wz. 15 8 Krüglein (?).
— c Ebenfalls dünn und abgeschwächt, von oben herein horizontale Kratzer.
— d Noch gut, bräunlich, schwächer, mit einem vertikalen Kratzer längs des r. Randes. Wz. 46
Bekröntes Torwappen.
— e Schwächer, ohne denselben. O.Wz.
40 APOSTEL SIMON. Monogrammund 1523.
B. 49 H. 678 R. 252 Mi. 97 K. 78 Bw. 87 D. 98 Fr.118 W. 168.
Nur Fassettengrat.
— a Kräftig, gegensatzreich. O.Wz.
--- b Hart, braun, gegensatzarm, r. von der Ärmeldraperie eine Anzahl vertikaler Kritzel, die
wieder schwächer werden. O.Wz.
— c Bräunlich, schwächer. O.Wz.
— d Ausgedruckt. O.Wz.
1 Vorzeichnungen ehemals Lanna, jetzt bei Frau Dr. Josefine Winter, Wien (L. 176); ferner L. 177.
2 Nach Passavant, ehemals Sammlung Seibt, Frankfurt a. M. Erworben in Stuttgart 1902.
3 Die Vorzeichnung vom Jahre 1523 in der Albertina L. 580, gegenseitig.