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https://doi.org/10.11588/diglit.25797#0209
182
Beschreibender Katalog
212 DIE
— a
— e
— f
— h
- 1
21 3 DIE
— a
— b
— b Ebenso, auf blauem Naturpapier. Um 1590. Wz.246 Schild mit schrägem Balken.
— c Ebenso. Unter der Jahrzahl auslassend (1 cm). L. untere Ecke fehlend; 1. Rand oben
beschädigt. Um 1590. Wz.246 Schild mit schrägem Balken.
— d Scharf und klar, ein Sprung bis in den Kleidersaum Mariens. Wz. 122 Lilienwappen.
- e Gut, breitrandig, auslassend, etwas grau, Sprung durchgehend, in der oberen Hälfte
deutlicher. Wz. 47 Bekröntes Stadttor.
— f Grau, auslassend, ungleich, Sprung unten gegabelt. Wz. 222 Adler mit Blume.
— g Ebenso. L. Rand unten gebrochen, Fehlerim Gewand. Wz. 100 Schlange, um 1600.
b) Die Heiligen Familien
HEILIGE FAMILIE MIT DEN HASEN. Monogramm [ca. 1498].
B.102 H.1815 R.26 D. 9 Fr.30 Fl.1,270 T.I, 113 K.104 W.233.
Früh, prachtvoll, mit breiten, öfters verwischten Randlinien, die dann reinlich zugeschnitten
wurden. Im Gebirgskontur Lücke unter dem r. Engel, ebenso eine unter den Pflanzen 1.,
den Sprungbeginn bezeichnend. Wz. 53 Großer Reichsapfel.
Klar, schwarz. Papier weiß und kräftig. Wz. 321 Gotisches Jt.
Klar und rein, 1 /% cm Lücke im Oberrand rechts. Ohne und mit Sprung bis zu 5 cm in die
Pflanzen. Vor 1560. Wz. 152 Dreiberg im Wappen.
Ungleich, mit zwei Sprüngen, oben eine große und eine kleine Lücke. Wz. Nürnberger
Wappen, nach 1550.
Ungleichmäßig, zweiter Sprung durch den 1. Hasen, r. Rand eine Lücke. Um 1560—1580.
Wz. 181 Augsburger Becher oder 177 Augsburger Schild ohne M.
Ebenso. Sprünge deutlicher und länger. Oben rechts eine große Lücke. Wz. 306 Namen
Jesu oder 100 Schlange.
Ebenso. Obere Linie der Mauerbedachung zwischen Maria und Josef eine Lücke, Spalt ober
dem r. Engel als beginnender Sprung. Wz. 216 Wappen von Kaufbeuren.
Mit Sprüngen: durch die Pflanzen h, durch den 1. und mittleren Hasen (Hinterbeine), den
Kopf des r. Engels; einer r. von der Burg 1. oben. Mit sechs Wurmlochfüllungen und fünf
Wurmgängen in der Mauerverdachung. Um 1580. Wz. 157 Vierpaß mit Kreuz.
Ganz spät, weitere Zerstörung. Grobes, dickes Papier. Wz. 339 Schriftband, 18.Jahrhundert.
KOPIE, ohne Monogramm, tadelloser Druck. Das r. Auge Mariens abweichend. Kleider-
saum am Hals 13 Perlen, im Original 20.
HEILIGE FAMILIE MIT ZWEI ENGELN IN DER GEWÖLBTEN HALLE.
Monogramm [um 1504].
B.100 H.1806 R.61 Th.1,306 D.27 Fr.j6 Fl.1,287 T. I, W 29 und S. 3 5 8 als Kulm-
bach; Zs. f. b. K. 1928 K. 193 W. 238.
Stock wahrscheinlich schon von Dürer rechts beschnitten. Probedrucke nicht vor-
handen, die Auflage erst nach der italienischen Reise, ab 1507. Siehe S. jy.
Scharf, oben bereits Doppelfehlstelle r. von Adam (Wurmgang); gewöhnlich überzeichnet
und dann irrtümlich als 1. Zustand aufgefaßt. Wz. 62 Ochsenkopf.
Ebenso, auch bräunlich, im r. Rand oben und Mitte je eine Lücke. Wz. 169 Waage im Kreis
oder 81 Ochsenkopf mit Schlangenstab, um 1510.
Beschreibender Katalog
212 DIE
— a
— e
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- 1
21 3 DIE
— a
— b
— b Ebenso, auf blauem Naturpapier. Um 1590. Wz.246 Schild mit schrägem Balken.
— c Ebenso. Unter der Jahrzahl auslassend (1 cm). L. untere Ecke fehlend; 1. Rand oben
beschädigt. Um 1590. Wz.246 Schild mit schrägem Balken.
— d Scharf und klar, ein Sprung bis in den Kleidersaum Mariens. Wz. 122 Lilienwappen.
- e Gut, breitrandig, auslassend, etwas grau, Sprung durchgehend, in der oberen Hälfte
deutlicher. Wz. 47 Bekröntes Stadttor.
— f Grau, auslassend, ungleich, Sprung unten gegabelt. Wz. 222 Adler mit Blume.
— g Ebenso. L. Rand unten gebrochen, Fehlerim Gewand. Wz. 100 Schlange, um 1600.
b) Die Heiligen Familien
HEILIGE FAMILIE MIT DEN HASEN. Monogramm [ca. 1498].
B.102 H.1815 R.26 D. 9 Fr.30 Fl.1,270 T.I, 113 K.104 W.233.
Früh, prachtvoll, mit breiten, öfters verwischten Randlinien, die dann reinlich zugeschnitten
wurden. Im Gebirgskontur Lücke unter dem r. Engel, ebenso eine unter den Pflanzen 1.,
den Sprungbeginn bezeichnend. Wz. 53 Großer Reichsapfel.
Klar, schwarz. Papier weiß und kräftig. Wz. 321 Gotisches Jt.
Klar und rein, 1 /% cm Lücke im Oberrand rechts. Ohne und mit Sprung bis zu 5 cm in die
Pflanzen. Vor 1560. Wz. 152 Dreiberg im Wappen.
Ungleich, mit zwei Sprüngen, oben eine große und eine kleine Lücke. Wz. Nürnberger
Wappen, nach 1550.
Ungleichmäßig, zweiter Sprung durch den 1. Hasen, r. Rand eine Lücke. Um 1560—1580.
Wz. 181 Augsburger Becher oder 177 Augsburger Schild ohne M.
Ebenso. Sprünge deutlicher und länger. Oben rechts eine große Lücke. Wz. 306 Namen
Jesu oder 100 Schlange.
Ebenso. Obere Linie der Mauerbedachung zwischen Maria und Josef eine Lücke, Spalt ober
dem r. Engel als beginnender Sprung. Wz. 216 Wappen von Kaufbeuren.
Mit Sprüngen: durch die Pflanzen h, durch den 1. und mittleren Hasen (Hinterbeine), den
Kopf des r. Engels; einer r. von der Burg 1. oben. Mit sechs Wurmlochfüllungen und fünf
Wurmgängen in der Mauerverdachung. Um 1580. Wz. 157 Vierpaß mit Kreuz.
Ganz spät, weitere Zerstörung. Grobes, dickes Papier. Wz. 339 Schriftband, 18.Jahrhundert.
KOPIE, ohne Monogramm, tadelloser Druck. Das r. Auge Mariens abweichend. Kleider-
saum am Hals 13 Perlen, im Original 20.
HEILIGE FAMILIE MIT ZWEI ENGELN IN DER GEWÖLBTEN HALLE.
Monogramm [um 1504].
B.100 H.1806 R.61 Th.1,306 D.27 Fr.j6 Fl.1,287 T. I, W 29 und S. 3 5 8 als Kulm-
bach; Zs. f. b. K. 1928 K. 193 W. 238.
Stock wahrscheinlich schon von Dürer rechts beschnitten. Probedrucke nicht vor-
handen, die Auflage erst nach der italienischen Reise, ab 1507. Siehe S. jy.
Scharf, oben bereits Doppelfehlstelle r. von Adam (Wurmgang); gewöhnlich überzeichnet
und dann irrtümlich als 1. Zustand aufgefaßt. Wz. 62 Ochsenkopf.
Ebenso, auch bräunlich, im r. Rand oben und Mitte je eine Lücke. Wz. 169 Waage im Kreis
oder 81 Ochsenkopf mit Schlangenstab, um 1510.