DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.25797#0288
Holzschnitte
261
WAPPEN DES FLORIAN WALDAUF (WALDAUFF) VON WALDENSTEIN, t 1509.
[1500.] Nicht Dürer.
B. 158 H. 2151 R. 46: Dürer P. 194/3 D. 1,276, 23 J. Garber, österr. Jahrbuch XXXII, 1915.
In den Revelationes S. ßirgittae, Nürnberg 1500, als Rückseite des Wappens Maxi-
milians (siehe M.283). Oben: „Arma strennui Militis Floriani waldauf“ (mit kleinem w).
Waldauf war ein Förderer der Brigittenausgabe. Wz. 68 Ochsenkopf mit Schlangenstab oder
79 Kleiner Ochsenkopf mitT.
— Ebenso in der deutschen Ausgabe von 1502: „Erblich wappen Florian waldauff.“ Wz. 79
Kleiner Ochsenkopf.
Die gelungene KOPIE der Ausgabe von 1517 zeigt „Waldauf“ (für waldauf). D. 1,276 Copy.
284 WAPPEN FERDINANDS I., Königs von Ungarn und Böhmen. Ohne Monogramm [1527].
B.— P.210 H.2119 R.268 D.1,343,155 Fl. 1,329 Bohatta, a. a. 0.1 ia Fr.128 K-43 W.381.
Titelblatt zur Befestigungslehre. Viergeteilter, von der Vließkette umgebener Schild, von
der königlichen Krone überragt. Darunter zu beiden Seiten des Vließes der Titel:
(ftlicfye üttberri\c£)t/ju befeffigurtg \ ber ßtetf/ ßcf)Iof$ ttrtb \ fledert. Auf der Rückseite
die Widmung an den Infanten Ferdinand und Dürers Name.
1527 Ausgabe A (Bohatta na). Rückseite: ©ein burdjleitdjfigiffen grofimedjftgen dürften
ün\ Wz. der Textblätter 95 Kleiner Bär oder 56 Mittlerer Reichsapfel.
1527 Ausgabe B. Rückseite: 1. Zeile endet mit üttb\ Wz. im Text 26 Schmale hohe Krone
mit A oder 93, 94 Bär.
1603 Arnheimer Ausgabe (Bohatta ija). Rückseite: ©em burd)Ieud)figften, grojimcdjfigen
dürften unb\
Bei Blasius (Braunschweig) ein koloriertes Einzelblatt mit alter handschriftlicher Notiz:
„Cristoforo Koler ÜdT dd.“
Siehe auch „Illustrierte Werke“ XXVIII.
285 WAPPEN DES REICHS UND VON NÜRNBERG. Ohne Monogramm, 1521.
B.162 H. 1942 R.-A 20: nicht Dürer Ha. S. 91 P. 174, 162 Th. II, 219 D. 1,337, 144;
363, 36 (Dürer) und p. 266 Friedländer, S. 125 Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 62: Brigittenmeister
Fl. I, 326: Dürer K. 325 und K.-D. 1928, S. 7: Dürer W.357.
Oben in einem Täfelchen SANCTA IVSTICIA 1521.
Auf der Rückseite in gotischen Lettern: '-Reformation ber Gfat\fRüremberg\Cum
©ratia ef cpnuitegio. Siehe auch „Illustrierte Werke“ XXV.
Buchausgaben.
1. In der Ausgabe der Nürnberger „Reformacion“ vom „2i.January 1521“. Peypus.
— Bräunlich, ganzrandig, Schatten unrein.
2. und 3. Die nächsten zwei Ausgaben erschienen 1522 (Panzer, Nr. 1552—1553)-
— Klar und rein, ganzrandig. Wz. 31 — 32 Schmale Krone ohne Anhänger oder
68 Ochsenkopf mit Schlangenstab.
261
WAPPEN DES FLORIAN WALDAUF (WALDAUFF) VON WALDENSTEIN, t 1509.
[1500.] Nicht Dürer.
B. 158 H. 2151 R. 46: Dürer P. 194/3 D. 1,276, 23 J. Garber, österr. Jahrbuch XXXII, 1915.
In den Revelationes S. ßirgittae, Nürnberg 1500, als Rückseite des Wappens Maxi-
milians (siehe M.283). Oben: „Arma strennui Militis Floriani waldauf“ (mit kleinem w).
Waldauf war ein Förderer der Brigittenausgabe. Wz. 68 Ochsenkopf mit Schlangenstab oder
79 Kleiner Ochsenkopf mitT.
— Ebenso in der deutschen Ausgabe von 1502: „Erblich wappen Florian waldauff.“ Wz. 79
Kleiner Ochsenkopf.
Die gelungene KOPIE der Ausgabe von 1517 zeigt „Waldauf“ (für waldauf). D. 1,276 Copy.
284 WAPPEN FERDINANDS I., Königs von Ungarn und Böhmen. Ohne Monogramm [1527].
B.— P.210 H.2119 R.268 D.1,343,155 Fl. 1,329 Bohatta, a. a. 0.1 ia Fr.128 K-43 W.381.
Titelblatt zur Befestigungslehre. Viergeteilter, von der Vließkette umgebener Schild, von
der königlichen Krone überragt. Darunter zu beiden Seiten des Vließes der Titel:
(ftlicfye üttberri\c£)t/ju befeffigurtg \ ber ßtetf/ ßcf)Iof$ ttrtb \ fledert. Auf der Rückseite
die Widmung an den Infanten Ferdinand und Dürers Name.
1527 Ausgabe A (Bohatta na). Rückseite: ©ein burdjleitdjfigiffen grofimedjftgen dürften
ün\ Wz. der Textblätter 95 Kleiner Bär oder 56 Mittlerer Reichsapfel.
1527 Ausgabe B. Rückseite: 1. Zeile endet mit üttb\ Wz. im Text 26 Schmale hohe Krone
mit A oder 93, 94 Bär.
1603 Arnheimer Ausgabe (Bohatta ija). Rückseite: ©em burd)Ieud)figften, grojimcdjfigen
dürften unb\
Bei Blasius (Braunschweig) ein koloriertes Einzelblatt mit alter handschriftlicher Notiz:
„Cristoforo Koler ÜdT dd.“
Siehe auch „Illustrierte Werke“ XXVIII.
285 WAPPEN DES REICHS UND VON NÜRNBERG. Ohne Monogramm, 1521.
B.162 H. 1942 R.-A 20: nicht Dürer Ha. S. 91 P. 174, 162 Th. II, 219 D. 1,337, 144;
363, 36 (Dürer) und p. 266 Friedländer, S. 125 Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 62: Brigittenmeister
Fl. I, 326: Dürer K. 325 und K.-D. 1928, S. 7: Dürer W.357.
Oben in einem Täfelchen SANCTA IVSTICIA 1521.
Auf der Rückseite in gotischen Lettern: '-Reformation ber Gfat\fRüremberg\Cum
©ratia ef cpnuitegio. Siehe auch „Illustrierte Werke“ XXV.
Buchausgaben.
1. In der Ausgabe der Nürnberger „Reformacion“ vom „2i.January 1521“. Peypus.
— Bräunlich, ganzrandig, Schatten unrein.
2. und 3. Die nächsten zwei Ausgaben erschienen 1522 (Panzer, Nr. 1552—1553)-
— Klar und rein, ganzrandig. Wz. 31 — 32 Schmale Krone ohne Anhänger oder
68 Ochsenkopf mit Schlangenstab.