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kür Uumor unä iiuntt iZ9

rlngeklagker: „ViUe, Uerr NiäUer, teken 5ie
tie an'. äie wär' auck 5o Nhen geblieben!"

Loskäfk

Zunge ?rau: „ks iN lckreck-
lick, wie nerliebl rnein Nann
itl; millags rübrl er tatt gar
nickls an nom Ltten." U
Ireunäin'. „Ncb, äas itl nur
am Nntang to; tpäler wirtl er'L
vir tckon noäc nack."

Lm angenekmer Lkek

Luckkaller'. „Näcktle bOocbe
teiere ick meine goläene Uoäi-
2eili ick wollle 5ie äeskalb
billen, mir an äietem lage
trei ru geben^ U

L k e t cmürncck) i „Mle tüntunä-
Lwanrig Iakre äiete5lörung ...
morgenL oäer nackmillagL?"

vock etwas

— „Nun, itl Neine 5pekulalion äurckgegangen?"

— „Nein, nur mein Kattierer." A

vruckkekler

lNus einem KolporlLgeroman)

Nie Köckin tckaule tekntücklig nack äem Nacke, von wo ikr
äer 5ckorntleinteger LLuhkänäcken ruwart. ^

5in Mann von ecktem Lckrot

INililärarLl'. „Ver Nann kal tür teine tckwacke Kontlilulion
ein merkwüräig kokeL Körpergewickl. UlaL itl tein Verut?-
— „Ireiber."

Losüakl

N. (äer sein ganres vermögen uerlpekulierl üätl'. „Ia, Mkin Hieber,

tk^üker bin ick auck einmal in äer wolle getetten." ^
8.'. „Unä nun itl nur mekr äaL 5ckat übriggeblieben."

Warchmwesm

l8eschöpfe;art unü öuftig Neuzen
jTtitunter unsre ttlliagsbahn,

5ie muten uns wie traute örüsze
kus einem Zauberreiche an.

llornröschen, öie es still erdulden,
Küfzt man sie liebesehnenö wach —
bchneewittchen, welche bang unö heimlich
Air öpieglein fragen im stemach.

stotkäppchen, die mit wein unö kuchen
Walöeinwärts wandern jum Mnicf'
Unö alle — was sie sonst noch scheinen —
sUit rührend sanftem kinderblick.

sltit einem worte sslärchenwesen,
bemebt aus eite! Licht und blanz
Unü mehr als für öes hauses Wchlen
vorausbestimmt;u 5piel und Lan;.

sUan schwärmt sür sie in hellen flammen
Unü läht sie fahren dann vol! llual
5chon, um beim sllärchensti! ju bleiben,
Ser lautet öa: ks war einmal . . .

7r. pükrlnger



"pjbfäf ^ „bOarum kaben 5ie äenn am Irickler IkreL lZrammo-

pkonL einen vrauertlor?"

wirli „venken 5ie tick nur, es itl tckon wieäer ein
grotzer 5änger gettorben, äen ick im keperloire kaber-
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Milderungsgrund; Pietät
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Richter: "Sie haben der Zeugin die gesamte Mitgift gestohlen?" / Angeklagter: "Bitte, Herr Richter, sehen Sie sie an: die wär' auch so sitzen geblieben!" // Bildunterschrift: - "Warum haben Sie denn am Trichter Ihres Grammophons einen Trauerflor?" / Wirt: "Denken Sie sich nur, es sit schon wieder ein großer Sänger gestorben, den ich im Repertoire habe!"

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Schramm, Viktor
Maier, Johann Baptist
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Satirische Zeitschrift
Karikatur
Gerichtsverhandlung
Gericht
Richter
Angeklagter
Mitgift
Frau
Diebstahl
Gaststätte
Plattenspieler
Schleife
Trauer
Pietät
Gastwirt

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 75.1908, Nr. 938 (16.12.1908), S. 139

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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