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Cod. Pal. germ. 271

volgt auch hernoch in diesem buch von der seucht Epidima Oder Pestelencz [drittes Buch]
Douon on noth zu schreiben Dan es vorhien aigentlichen in eim sundern Capittell geschrie-
ben Wie man sich vor dem bresten hüeten soll Auch wie eim zu helffen Wan der selb bre-
sten ein menschen anstöst [vgl. Cod. Pal. germ. 272, 85r-88r]. Text (in der Hs. teilweise
umfangreicher, s.u.): Hagenmeyer, Ordnung der Gesundheit, S. 280/Kap. 1-S. 289/
Kap. 19, S. 298/Kap. 23-S. 326/Kap. 137, S. 327/Kap. 139—S. 331/Kap. 153. Text (‘Secreta-
secretorum’-Teil): Johannes Brinkmann, Die apokryphen Gesundheitsregeln des Aristo-
teles für Alexander den Großen in der Übersetzung des Johann von Toledo, Diss. Leipzig
1914, S. 47-53. Zu den pseudo-aristotelischen ‘Secreta-secretorum’-Teilen, die in diesem
Text enthalten sind, vgl. Wolfgang Hirth, Studien zu den Gesundheitslehren des soge-
nannten ‘Secretum secretorum’. Unter besonderer Berücksichtigung der Prosaüberliefe-
rungen, Diss. Heidelberg 1969, S. 100f., zu den Passagen aus der ‘Ordnung der Gesund-
heit’ und ihren Veränderungen vgl. Hagenmeyer, Ordnung der Gesundheit, S. 262-271.
Zum Text vgl. ebd., S. 257-274; Manfred Peter KoCH/Gundolf Keil (‘Konrad von Eich-
stätt’), in: VL2 5 (1985), Sp. 162-169, bes. Sp. 166f. (3.); Gundolf Keil (‘Secreta secreto-
rum’), in: VL2 8 (1992), Sp. 993-1013, bes. Sp. 1002f. (A.I.). - (38. 207r-214r) ‘Ordnung der
Gesundheit’, Auszüge aus dem zweiten Buch. >Hie hebt sich an Das buch der thugent Als
Aristoteles sant Dem edelln Allexander Dem mechtigsten Vnd höchsten Künig Wie er sein
leibe in gesunthait Vnd für siechthumb behalten sollt Solchs hodt brocht Mernster Johannes
von Hispanien Aus krichischer In arabiam bracht Vnd dernoch in Lateinisch sprach brocht
Demnoch spricht er dan also<. O Allexander Seit das der menschlich leibe zerbrechlich ist...
Allexander Wan du des morgens vff stehest Von dem schloff Vnd aus dem bedt gehest...
208r Was man zum ersten essen soll Das beschreibt Auicenna Ein gudt lere ... 2111 Nun folgt
von der ordenung des Schloffs. Noch dem essen vnd drincken Wan man das ördenlich
braucht... 2\T Nun volgt wie man den leichnam purgiren soll... 214r Dorumb wan man in
das bade kümpt Soll man sich von stundan begiessen mit warmem wasser Als warm man es
erleiden mage Das offent die löcher der haudt [bricht ab]. Text (in der Hs. wesentlich um-
fangreicher): Hagenmeyer, Ordnung der Gesundheit, S. 298/Kap. 23-S. 313/Kap. 76/
Z. 9. Zum Text s.o. 183r (dort auch Lit.). - (39. 215r-218r) Register (alphabetisch). A Apo-
stemen Zw Vertreyben: 74:... 283' Z Zwelff Zaichen beschrieben: 147:. - 14av, 66v, 69"v,
70v, 71v-72v, 96v, 101av, 118r-120v, 128r/v, 152v, 162v-164v, 169v, 173r-174v, 182r/v, 191r-192v,
204r-206v, 214v, 218v-219- v leer.

KZ

Cod. Pal. germ. 271

Ludwig V. von der Pfalz: ‘Buch der Medizin’, elfter Band

Pergament • 312 Bll. • 29,7 x 20,5 • Heidelberg • 1526-1544

Lagen: I1' (mit Spiegel) + IV8 + 2 V28 + IV36 + II40 + 7 IV96 + V106 + 4 IV138 + VI150 + VII164 + 2 IV180 + V190 + VI202
+ 3 IV“9 + III23” + IV-4” + V”50 + 2 IV266 + 2 V286 + VI2;b + IV306 + III311 (mit Spiegel). Eingeheftete Zettel mit
Ergänzungen von der Hand Kurfürst Ludwigs V. von der Pfalz (35a, 212a; daneben noch vier eingelegte Zettel
[nach Bll. 59, 168, 182, 220]). Reklamanten (36v, 56v, 80v, 122v, 130v, 190v, 210v, 218V, 266v). Kustoden (18v/19r,
28', 72'/73r, 96v/97r). Zwei Foliierungen: I. 16. Jh. (1554; Otmar Stab [s. Herkunft]): 1-303; II. 17. Jh., zählt das
Register, fehlerhaft: 234 [=308]-237 [=311], Bll. 1*, 304-311 mit moderner Zählung. Schriftraum: I. 1r—303r:
19,7-20,2 x 12,5-13,1; 29 Zeilen; II. 308r—3111 (Register): Schriftraum und Zeilenzahl stark variierend. Zeilenge-

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