Cod. Pal. germ. 373
147, bes. S. 147 Nr. 31a; Spechtler, Mönch von Salzburg, S. 77 Nr. 40; Schanze 2, S. 181 f.; RSM 1, S. 175; Hs.
verzeichnet im ‘Marburger Repertorium’; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg372.
l ra-103 ra WERNHER DER SCHWEIZER, MARIENLEBEN. [Prolog:] Es ist fragend
war vmb man so maniges hailigen leben vnd allü sinü werk von sinen kintlichen tagen
vntz an sin end geschriben vindet vnd liset in der cristenhait... l va dar vmm ich sin alsus
begunnen han vnd wil beginnen. [Text:] >Hie hebet sich dz büch an vnd von erst von der
Maget<. Der den hymel zieret/ so wunneklich florieret... 102 vb Zelande dar er wolte/ vnd
da er beliben solte. [Minnelied:] An mich gedenk avn abelan, wan waz du wilt also wil ich
bestavn, [mit eingefügtem Prosa-Schreiberspruch:] als ich och volbracht havn dis büch in
dinem willen, vnd och durch niemencz anders hett ich sin ain vndergelt... 103 1Ä Din bin
ich war ich iemer var, zelecz ich dir min hertz verlan. Gilt wan es ist an der zit. [Datie-
rung:] Volbracht ist dis büch an dem naesten gütemtag vor dem Mayen tag in dem Jar do
man zalt von Cristes geburt druzechenhundert Jar dar nach in dem zwai vnd achzigosten
Jar [28. April 1382]. Text (nach dieser Hs.): Das Marienleben (Päpke/Hübner, s. Lit.),
S. 1-246. Zu Autor und Text vgl. Kurt Gärtner, in: VL 2 10 (1999), Sp. 953-957. - T' :' r-
3 ;:' v, 103 rb leer.
103 va—104 vb PETER VON ARBERG, TAGWEISE I. >Dis ist am tag wiss das erst<. Ma-
rien wart ain bott gesant... RSM 4 ^PeterA/^/ia (mit älteren Editionen und Lit.). Cod.
Pal. germ. 372 enthält mit 36 Str. die längste und gleichzeitig älteste Überlieferung dieses
Liedes. Text (mit dieser Hs., Sigle A): Cramer 2, S. 418-433. Zu Autor und Text vgl.
Volker Mertens, in: VL 2 7 (1989), Sp. 426-429, bes. Sp. 426f. Nr. A (Hs. erwähnt). - 105 r
leer.
105 va PROLOGUS IN EVANGELIUM SECUNDUM JOHANNEM. >Dis sprich vor
an<. >Dominus vobiscum<. >Inicium sancti Ewangelii secundum Johannem<. In principio
erat verbum ... sed ex deo nati sunt. >Da mit so naig dich<. Et verbum caro factum est...
plenum gracie et veritatis. Peristos sermones sancti ewangelii indulgent nobis deus omnia
delicta nostra. >Das ist als vil gesprochen, Durch die ler vnd durch du wort, des hailigen
Ewangelium so vergib vns herr vnser schuld<. Io 1,1-14. - 105 vb-108 ;:' v leer.
KZ
Cod. Pal. germ. 373
‘Ortnit’ • ‘WolfdietriclT • Schondoch: Die Königin von Frankreich
Papier ■ 140 Bll. • 27,2 x 20,3 • Oberrheingebiet • um 1420
Lagen: l 1* + VI 12 + (V+2) 24 + 2 VI 48 + (VIII-3) 61 + (VI-1) 72 + 5 VI 132 + II 136 + (II-l) 139*. Vorne und hinten je ein
modernes, ungezähltes Vorsatzbl., Spiegel ebenfalls modern. Reste von Reklamanten. Foliierung des 17. Jhs.: 1-
136, Bll. 1*, 137 ;:-139 ::‘ mit moderner Zählung. Das von Bartsch noch erwähnte Bl. 2 ::‘ ist nicht mehr vorhan-
den. Wz.: Krone iiber Halbmond in Wappenschild (Bll. 1*, 137 ::'-139 ::‘; identische oder ähnliche Variante in
Cod. Pal. germ. 18, 19, 300, 322, 332, 340, 369, 432, 471, jeweils Vorsatz), nicht nachweisbar; vier Varianten
Buchstabe A, darüber Kreuz mit Kreisen, darunter Briquet 7.904 (Zürich 1417), Piccard, WZK, Nr. 26.396
(Ziirich 1417), ähnlich Nr. 26.394 (Arnhem 1419). Schriftraum (Spalten jeweils links und rechts mit Tinte be-
grenzt): 21,5 x 14,5-15; zwei Spalten, 34-37 Zeilen. Bastarda von einer Hand. Wenige Korrekturen und Durch-
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147, bes. S. 147 Nr. 31a; Spechtler, Mönch von Salzburg, S. 77 Nr. 40; Schanze 2, S. 181 f.; RSM 1, S. 175; Hs.
verzeichnet im ‘Marburger Repertorium’; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg372.
l ra-103 ra WERNHER DER SCHWEIZER, MARIENLEBEN. [Prolog:] Es ist fragend
war vmb man so maniges hailigen leben vnd allü sinü werk von sinen kintlichen tagen
vntz an sin end geschriben vindet vnd liset in der cristenhait... l va dar vmm ich sin alsus
begunnen han vnd wil beginnen. [Text:] >Hie hebet sich dz büch an vnd von erst von der
Maget<. Der den hymel zieret/ so wunneklich florieret... 102 vb Zelande dar er wolte/ vnd
da er beliben solte. [Minnelied:] An mich gedenk avn abelan, wan waz du wilt also wil ich
bestavn, [mit eingefügtem Prosa-Schreiberspruch:] als ich och volbracht havn dis büch in
dinem willen, vnd och durch niemencz anders hett ich sin ain vndergelt... 103 1Ä Din bin
ich war ich iemer var, zelecz ich dir min hertz verlan. Gilt wan es ist an der zit. [Datie-
rung:] Volbracht ist dis büch an dem naesten gütemtag vor dem Mayen tag in dem Jar do
man zalt von Cristes geburt druzechenhundert Jar dar nach in dem zwai vnd achzigosten
Jar [28. April 1382]. Text (nach dieser Hs.): Das Marienleben (Päpke/Hübner, s. Lit.),
S. 1-246. Zu Autor und Text vgl. Kurt Gärtner, in: VL 2 10 (1999), Sp. 953-957. - T' :' r-
3 ;:' v, 103 rb leer.
103 va—104 vb PETER VON ARBERG, TAGWEISE I. >Dis ist am tag wiss das erst<. Ma-
rien wart ain bott gesant... RSM 4 ^PeterA/^/ia (mit älteren Editionen und Lit.). Cod.
Pal. germ. 372 enthält mit 36 Str. die längste und gleichzeitig älteste Überlieferung dieses
Liedes. Text (mit dieser Hs., Sigle A): Cramer 2, S. 418-433. Zu Autor und Text vgl.
Volker Mertens, in: VL 2 7 (1989), Sp. 426-429, bes. Sp. 426f. Nr. A (Hs. erwähnt). - 105 r
leer.
105 va PROLOGUS IN EVANGELIUM SECUNDUM JOHANNEM. >Dis sprich vor
an<. >Dominus vobiscum<. >Inicium sancti Ewangelii secundum Johannem<. In principio
erat verbum ... sed ex deo nati sunt. >Da mit so naig dich<. Et verbum caro factum est...
plenum gracie et veritatis. Peristos sermones sancti ewangelii indulgent nobis deus omnia
delicta nostra. >Das ist als vil gesprochen, Durch die ler vnd durch du wort, des hailigen
Ewangelium so vergib vns herr vnser schuld<. Io 1,1-14. - 105 vb-108 ;:' v leer.
KZ
Cod. Pal. germ. 373
‘Ortnit’ • ‘WolfdietriclT • Schondoch: Die Königin von Frankreich
Papier ■ 140 Bll. • 27,2 x 20,3 • Oberrheingebiet • um 1420
Lagen: l 1* + VI 12 + (V+2) 24 + 2 VI 48 + (VIII-3) 61 + (VI-1) 72 + 5 VI 132 + II 136 + (II-l) 139*. Vorne und hinten je ein
modernes, ungezähltes Vorsatzbl., Spiegel ebenfalls modern. Reste von Reklamanten. Foliierung des 17. Jhs.: 1-
136, Bll. 1*, 137 ;:-139 ::‘ mit moderner Zählung. Das von Bartsch noch erwähnte Bl. 2 ::‘ ist nicht mehr vorhan-
den. Wz.: Krone iiber Halbmond in Wappenschild (Bll. 1*, 137 ::'-139 ::‘; identische oder ähnliche Variante in
Cod. Pal. germ. 18, 19, 300, 322, 332, 340, 369, 432, 471, jeweils Vorsatz), nicht nachweisbar; vier Varianten
Buchstabe A, darüber Kreuz mit Kreisen, darunter Briquet 7.904 (Zürich 1417), Piccard, WZK, Nr. 26.396
(Ziirich 1417), ähnlich Nr. 26.394 (Arnhem 1419). Schriftraum (Spalten jeweils links und rechts mit Tinte be-
grenzt): 21,5 x 14,5-15; zwei Spalten, 34-37 Zeilen. Bastarda von einer Hand. Wenige Korrekturen und Durch-
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