Cod. Pal. germ. 419
Reihenfolge in zahlreichen Hss. überliefert (vgl. Schneider, Pseudo-Engelhart). Die ur-
sprünglichere Fassung A ist - abgesehen von Teilüberlieferungen - neben Cod. Pal.
germ. 418 nur noch in München BSB Cgm 181 belegt (Kat. München, BSB 5,1 [1920],
S. 334), wobei die Münchener Hs. durch Blattverlust an einigen Stellen defekt, am Ende
aber vollständiger ist als die Heidelberger (vgl. Schneider, Pseudo-Engelhart, S. X,
XXII, XXVI). Zu Engelhart von Ebrach vgl. Volker Honemann, in: VL 2 2 (1980),
Sp. 555f. - l* r/v leer.
l r/v £DIE GOLDENE KETTE’. Als vil dü fluhest der welte wisheit Als vil ist din heschei-
denheit... l v Als vil dü wilt daz got wil als vil wil auch got daz dü wilt. Amen. Text (mit
dieser Hs.): Schneider, Pseudo-Engelhart, S. 22f. Nr. 42 (Schluß im Apparat). Text in
leicht abweichender Fassung 19 v-20 v als Nr. 44 nochmals in der Spruchsammlung. Zum
Text vgl. Karin Schneider, in: VL 2 3 (1981), Sp. 88f. (Fassung I). Nicht zur Spruchsamm-
lung gehört der folgende, in dieser Hs. eingeschobene Text, vgl. Adolf Spamer, Über die
Zersetzung und Vererbung in den deutschen Mystikertexten, Gießen 1910, S. 53 Anm. 3:
l v-5‘ ‘MEISTER ECKHARTS WIRTSCHAFT’. Ez kam ein armer mensche zü Koln an
den Rin ... 5 r Der meister sprach geloht si got Amen. Text: Meister Eckhart, hrsg. von
Franz Pfeiffer, 1. Abt., Leipzig 1857 (Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhun-
derts 2), S. 625-627 Spruch Nr. 70. Zum Text vgl. Adolf Spamer, Zur Überlieferung der
Pfeiffer’schen Eckharttexte, in: PBB (Ost) 34 (1909), S. 307-420, bes. S. 407; Kurt Ruh,
‘Eckhart-Legenden’, in: VL 2 2 (1980), Sp. 350-353, bes. Sp. 350f.
5 r-66 v SPRUCHSAMMLUNG (Nr. 1-90, 92-147). Numerierung der Sprüche nach
Schneider, Pseudo-Engelhart. Einzelne Sprüche in der Hs. nicht abgesetzt. Initien aller
Sprüche im Register. EEin [!] lerer sprichet ein mensche der ein stunde swiget durch got so
ez [!] gern rette ... 66 v sinen tugenden der heiligen driueltikeit. Text (Nr. 1-28 nach dieser
Hs., Nr. 29-147 mit dieser Hs.): Schneider, Pseudo-Engelhart, S. 1-68 Nr. 1-90, 92-147
(ebd., S. 48f., ist nicht erwähnt, daß durch einen Abschreibefehler auf Bl. 45 r/v der Anfang
von Spruch Nr. 102 mit dem Schluß von Nr. 101 kombiniert ist und somit beides doppelt
erscheint). Zusätzlich zu der bei Schneider, Pseudo-Engelhart, erwähnten Parallelüberlie-
ferung: zu Nr. 1—8, 10—14, 16—17, 20—22, 31.11, 34, 36.11—IV, 37: Vatikan BAV Rossiana 637,
160 r—164 v (ehemals Lainz [Wien XIII] Jesuitenbibliothek X, 18); zu Nr. 1-3, 5-7, 13-14,
53, 57, 60: Freiburg UB EA Hs. 12, 83 r-84 r, 80 v, 77 v-79 r, 82 v-83 v (Kat. Freiburg, UB 1,4,
S. 223f.); zu Nr. 13: Cod. Pal. germ. 24, 250 rb.
KZ
Cod. Pal. germ. 419
Reformatorische Sammelhandschrift
Papier -131 Bll. ■ 21,5 x 16,5 • Ostdeutschland • um 1530
Lagen: I 2’ (mit Bl. 1*) + V 9a + (VII-1) 22 + 4 VI 70 + (VI-1) 81 + VI 93 + (IV-1) 99 (mit Bl. 94a) + VI 111 + (VI+I) 125" + I 127'.
Doppelbl. 117/118 lose in die letzte Lage eingelegt (mit Verweisungszeichen nach 116 v), untere Hälfte von Bl.
118 abgeschnitten (kein Textverlust). Foliierung des 17. Jhs.: 1-124, Bll. l ::'-2 ;:', 9a, 94a, 125 ::'-127 :' mit moderner
363
Reihenfolge in zahlreichen Hss. überliefert (vgl. Schneider, Pseudo-Engelhart). Die ur-
sprünglichere Fassung A ist - abgesehen von Teilüberlieferungen - neben Cod. Pal.
germ. 418 nur noch in München BSB Cgm 181 belegt (Kat. München, BSB 5,1 [1920],
S. 334), wobei die Münchener Hs. durch Blattverlust an einigen Stellen defekt, am Ende
aber vollständiger ist als die Heidelberger (vgl. Schneider, Pseudo-Engelhart, S. X,
XXII, XXVI). Zu Engelhart von Ebrach vgl. Volker Honemann, in: VL 2 2 (1980),
Sp. 555f. - l* r/v leer.
l r/v £DIE GOLDENE KETTE’. Als vil dü fluhest der welte wisheit Als vil ist din heschei-
denheit... l v Als vil dü wilt daz got wil als vil wil auch got daz dü wilt. Amen. Text (mit
dieser Hs.): Schneider, Pseudo-Engelhart, S. 22f. Nr. 42 (Schluß im Apparat). Text in
leicht abweichender Fassung 19 v-20 v als Nr. 44 nochmals in der Spruchsammlung. Zum
Text vgl. Karin Schneider, in: VL 2 3 (1981), Sp. 88f. (Fassung I). Nicht zur Spruchsamm-
lung gehört der folgende, in dieser Hs. eingeschobene Text, vgl. Adolf Spamer, Über die
Zersetzung und Vererbung in den deutschen Mystikertexten, Gießen 1910, S. 53 Anm. 3:
l v-5‘ ‘MEISTER ECKHARTS WIRTSCHAFT’. Ez kam ein armer mensche zü Koln an
den Rin ... 5 r Der meister sprach geloht si got Amen. Text: Meister Eckhart, hrsg. von
Franz Pfeiffer, 1. Abt., Leipzig 1857 (Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhun-
derts 2), S. 625-627 Spruch Nr. 70. Zum Text vgl. Adolf Spamer, Zur Überlieferung der
Pfeiffer’schen Eckharttexte, in: PBB (Ost) 34 (1909), S. 307-420, bes. S. 407; Kurt Ruh,
‘Eckhart-Legenden’, in: VL 2 2 (1980), Sp. 350-353, bes. Sp. 350f.
5 r-66 v SPRUCHSAMMLUNG (Nr. 1-90, 92-147). Numerierung der Sprüche nach
Schneider, Pseudo-Engelhart. Einzelne Sprüche in der Hs. nicht abgesetzt. Initien aller
Sprüche im Register. EEin [!] lerer sprichet ein mensche der ein stunde swiget durch got so
ez [!] gern rette ... 66 v sinen tugenden der heiligen driueltikeit. Text (Nr. 1-28 nach dieser
Hs., Nr. 29-147 mit dieser Hs.): Schneider, Pseudo-Engelhart, S. 1-68 Nr. 1-90, 92-147
(ebd., S. 48f., ist nicht erwähnt, daß durch einen Abschreibefehler auf Bl. 45 r/v der Anfang
von Spruch Nr. 102 mit dem Schluß von Nr. 101 kombiniert ist und somit beides doppelt
erscheint). Zusätzlich zu der bei Schneider, Pseudo-Engelhart, erwähnten Parallelüberlie-
ferung: zu Nr. 1—8, 10—14, 16—17, 20—22, 31.11, 34, 36.11—IV, 37: Vatikan BAV Rossiana 637,
160 r—164 v (ehemals Lainz [Wien XIII] Jesuitenbibliothek X, 18); zu Nr. 1-3, 5-7, 13-14,
53, 57, 60: Freiburg UB EA Hs. 12, 83 r-84 r, 80 v, 77 v-79 r, 82 v-83 v (Kat. Freiburg, UB 1,4,
S. 223f.); zu Nr. 13: Cod. Pal. germ. 24, 250 rb.
KZ
Cod. Pal. germ. 419
Reformatorische Sammelhandschrift
Papier -131 Bll. ■ 21,5 x 16,5 • Ostdeutschland • um 1530
Lagen: I 2’ (mit Bl. 1*) + V 9a + (VII-1) 22 + 4 VI 70 + (VI-1) 81 + VI 93 + (IV-1) 99 (mit Bl. 94a) + VI 111 + (VI+I) 125" + I 127'.
Doppelbl. 117/118 lose in die letzte Lage eingelegt (mit Verweisungszeichen nach 116 v), untere Hälfte von Bl.
118 abgeschnitten (kein Textverlust). Foliierung des 17. Jhs.: 1-124, Bll. l ::'-2 ;:', 9a, 94a, 125 ::'-127 :' mit moderner
363