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URKUNDE 902 (1. September 771 — Reg. 668)
Schenkung des Ruther unter Kaiser (richtig: König) Karl und Abt Gundeland
Während der Regierungszeit unseres Herrn, des Königs Karl. Wir, Weideman und
Ruother, wollen gemeinsam eine Schenkung zum Seelenheile der Heilsuind durchführen.
Möge sie dadurch gewürdigt werden, am Tage des Gerichtes Verzeihung ihrer Sünden zu
erlangen. Wir bestimmen unsere Gabe für den heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen
Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es ist
unser Wille, daß diese Stiftung ewigen Bestand habe. Wir schenken drei Joch Ackerland in
Huchilheim (Heuchelheim sw. Worms/R.), welche (Heilsuind) selbst als rechtmäßige
Besitzerin übergeben hat, und wir, wie oben gesagt, übertragen diese (drei Joch) nun mit
Wirksamkeit vorn heutigen Tage, damit sie jener Stätte jederzeit als Vermögenszuwachs
dienen sollen. Der Vertrag wird hiermit gefertigt. Geschehen im Kloster Lorsch am 1. Sep-
tember im 3. Regierungsjahr (771) jenes (Karl). Handzeichen von Weideman und Ruther,
welche diese Schenkung gemacht haben. Schreiber war Samuel.
URKUNDE 903 (3. April 776 — Reg. 1265)
Schenkung des Ruther unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen mache ich, Ruther, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer Naza-
rius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt
vorsteht. Ich schenke unter dem heutigen Tag auf Grund nachfolgender Fertigung ungefähr
vier Joch Ackerland in
Huchilheim (Heuchelheim sw. Worms/R.). Geschehen im Kloster Lorsch am 3. April im
8. Regierungsjahr (776) unseres Herrn, des Königs Karl. Handzeichen des Ruther, der diese
Vergabung gemacht und deren schriftliche Bekräftigung veranlaßt hat.
Hariland als Schreiber.
URKUNDE 904 (28. November 782 — Reg. 1809)
Schenkung der Rutswind in Eppelsheim unter dem ruhmreichen Karl und Abt Helmerich
Ich, Ruotsuind, mache in Gottes Namen eine Vergabung an den Hl. Nazarius, dessen
Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Ich schenke
heute als Eigentum auf ewige Zeiten mein Gut in
Ebbelesheim (Eppelsheim sö. Alzey/Selz nw. Worms!R.), nämlich drei Joch Ackerland.
Urkund dessen die untenstehende Fertigung. Geschehen im Kloster Lorsch am 28. Novem-
ber im 15. Regierungsjahr (782) unseres Herrn, des glorreichen Königs Karl. Handzeichen
der Schenkgeberin Ruotsuind. Rudolf als Schreiber.
URKUNDE 905 (9. September 785 — Reg. 1941)
Schenkung des Winiher unter Kaiser Karl und Abt Richbod
Im 17. Regierungsjahr desselben Kaisers (richtig: Königs) wende ich, Winiher, zu mei-
nem Seelenheile dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib in dem unter der
Leitung des ehrwürdigen Abtes Richbodo stehenden Kloster Lorsch ruht, eine Gabe zu. Ich
wünsche, daß sie von ewiger Dauer sei. Ich schenke in
URKUNDE 902 (1. September 771 — Reg. 668)
Schenkung des Ruther unter Kaiser (richtig: König) Karl und Abt Gundeland
Während der Regierungszeit unseres Herrn, des Königs Karl. Wir, Weideman und
Ruother, wollen gemeinsam eine Schenkung zum Seelenheile der Heilsuind durchführen.
Möge sie dadurch gewürdigt werden, am Tage des Gerichtes Verzeihung ihrer Sünden zu
erlangen. Wir bestimmen unsere Gabe für den heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen
Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es ist
unser Wille, daß diese Stiftung ewigen Bestand habe. Wir schenken drei Joch Ackerland in
Huchilheim (Heuchelheim sw. Worms/R.), welche (Heilsuind) selbst als rechtmäßige
Besitzerin übergeben hat, und wir, wie oben gesagt, übertragen diese (drei Joch) nun mit
Wirksamkeit vorn heutigen Tage, damit sie jener Stätte jederzeit als Vermögenszuwachs
dienen sollen. Der Vertrag wird hiermit gefertigt. Geschehen im Kloster Lorsch am 1. Sep-
tember im 3. Regierungsjahr (771) jenes (Karl). Handzeichen von Weideman und Ruther,
welche diese Schenkung gemacht haben. Schreiber war Samuel.
URKUNDE 903 (3. April 776 — Reg. 1265)
Schenkung des Ruther unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen mache ich, Ruther, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer Naza-
rius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt
vorsteht. Ich schenke unter dem heutigen Tag auf Grund nachfolgender Fertigung ungefähr
vier Joch Ackerland in
Huchilheim (Heuchelheim sw. Worms/R.). Geschehen im Kloster Lorsch am 3. April im
8. Regierungsjahr (776) unseres Herrn, des Königs Karl. Handzeichen des Ruther, der diese
Vergabung gemacht und deren schriftliche Bekräftigung veranlaßt hat.
Hariland als Schreiber.
URKUNDE 904 (28. November 782 — Reg. 1809)
Schenkung der Rutswind in Eppelsheim unter dem ruhmreichen Karl und Abt Helmerich
Ich, Ruotsuind, mache in Gottes Namen eine Vergabung an den Hl. Nazarius, dessen
Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Ich schenke
heute als Eigentum auf ewige Zeiten mein Gut in
Ebbelesheim (Eppelsheim sö. Alzey/Selz nw. Worms!R.), nämlich drei Joch Ackerland.
Urkund dessen die untenstehende Fertigung. Geschehen im Kloster Lorsch am 28. Novem-
ber im 15. Regierungsjahr (782) unseres Herrn, des glorreichen Königs Karl. Handzeichen
der Schenkgeberin Ruotsuind. Rudolf als Schreiber.
URKUNDE 905 (9. September 785 — Reg. 1941)
Schenkung des Winiher unter Kaiser Karl und Abt Richbod
Im 17. Regierungsjahr desselben Kaisers (richtig: Königs) wende ich, Winiher, zu mei-
nem Seelenheile dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib in dem unter der
Leitung des ehrwürdigen Abtes Richbodo stehenden Kloster Lorsch ruht, eine Gabe zu. Ich
wünsche, daß sie von ewiger Dauer sei. Ich schenke in