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der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Ich schenke mein Besitztum in pago wormat
(iensi = im Worms gau), und zwar in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms), nämlich zehn Joch
Ackerland, die ich in das Besitzrecht und unter die Herrschaft des Hl. Nazarius schenke,
übergebe und übertrage. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio laurissamensi
(im Lorscher Kloster), an einem Tage des Monats August im 13. Regierungsjahr (781) des
Königs Karl. Handzeichen von Crodwin, auf dessen Verlangen diese Schenkungsurkunde
ausgestellt und gefertigt wurde.
URKUNDE 1119 (30. März 782 — Reg. 1744)
Schenkung des Erphold im gleichen "Weiler unter König Karl und Abt Helmerich
Ich, Erpholt, wende im Namen Gottes dem heiligen Märtyrer Nazarius eine Gabe zu.
Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago renensi (im Oberrheingau) am Flusse Wiscoz
(Weschnitz) gelegenen Kloster Laurissam (Lorsch). Meine Vergabung gelte in gleicher Weise
auch jener frommen Vereinigung von Mönchen, welcher der ehrwürdige Helmerich als Abt
vorsteht. Ich schenke in pago wormat(iensi = im Wormsgau), und zwar in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms!R.) drei Joch Acker-
land und alles, was ich ebendort besitze. Ich schenke, übergebe und übertrage dies alles als
immerwährendes Besitztum. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio laurissamensi
(im Lorscher Kloster) am 30. März im 14. Regierungsjahr (782) des Königs Karl. Hand-
zeichen des Erpholt.
URKUNDE 1120 (4. April 773 — Reg. 863)
Schenkung des Albuin im nämlichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 4. April im 5. Regierungsjahr (773) des Königs Karl übereigne
ich, Albuin, ein Geschenk an den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib in dem in pago
renensi (im Oberrheingau) am Flusse Wiscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Laurissam
(Lorsch) ruht. Es ist auch bestimmt für jene heilige Mönchsgemeinschaft, welcher der ehr-
würdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke mein Eigentum in pago wovm(atiensi —
im Worms gau), und zwar in der Gemarkung
Dagolfesheim (Dalsheim nw. Worms), nämlich drei Joch Ackerland. Ferner schenke
ich zum Seelenheile meines Bruders Raginrich in
Rossunger marca (in der Gemarkung Rüssingen nw. Grünstadt/W.) als ewiges Eigen-
gut ein halbes Joch Pflugland. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen in
monasterio laurissamensi (im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des
Albuin, der veranlaßt hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt und gefertigt werde.
URKUNDE 1121 (10. Juli 766 — Reg. 70)
Schenkung des Berno in der Dalsheimer Gemarkung unter König
Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 10. Tage des Monats Juli, im 14. Regierungsjahr (766) des
Königs Pippin. Ich, Berno, will ein gutes Werk verrichten. Ich habe eine Gabe bestimmt
für den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib in dem in pago renensi (im Oberrheingau)
der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Ich schenke mein Besitztum in pago wormat
(iensi = im Worms gau), und zwar in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms), nämlich zehn Joch
Ackerland, die ich in das Besitzrecht und unter die Herrschaft des Hl. Nazarius schenke,
übergebe und übertrage. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio laurissamensi
(im Lorscher Kloster), an einem Tage des Monats August im 13. Regierungsjahr (781) des
Königs Karl. Handzeichen von Crodwin, auf dessen Verlangen diese Schenkungsurkunde
ausgestellt und gefertigt wurde.
URKUNDE 1119 (30. März 782 — Reg. 1744)
Schenkung des Erphold im gleichen "Weiler unter König Karl und Abt Helmerich
Ich, Erpholt, wende im Namen Gottes dem heiligen Märtyrer Nazarius eine Gabe zu.
Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago renensi (im Oberrheingau) am Flusse Wiscoz
(Weschnitz) gelegenen Kloster Laurissam (Lorsch). Meine Vergabung gelte in gleicher Weise
auch jener frommen Vereinigung von Mönchen, welcher der ehrwürdige Helmerich als Abt
vorsteht. Ich schenke in pago wormat(iensi = im Wormsgau), und zwar in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms!R.) drei Joch Acker-
land und alles, was ich ebendort besitze. Ich schenke, übergebe und übertrage dies alles als
immerwährendes Besitztum. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio laurissamensi
(im Lorscher Kloster) am 30. März im 14. Regierungsjahr (782) des Königs Karl. Hand-
zeichen des Erpholt.
URKUNDE 1120 (4. April 773 — Reg. 863)
Schenkung des Albuin im nämlichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 4. April im 5. Regierungsjahr (773) des Königs Karl übereigne
ich, Albuin, ein Geschenk an den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib in dem in pago
renensi (im Oberrheingau) am Flusse Wiscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Laurissam
(Lorsch) ruht. Es ist auch bestimmt für jene heilige Mönchsgemeinschaft, welcher der ehr-
würdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke mein Eigentum in pago wovm(atiensi —
im Worms gau), und zwar in der Gemarkung
Dagolfesheim (Dalsheim nw. Worms), nämlich drei Joch Ackerland. Ferner schenke
ich zum Seelenheile meines Bruders Raginrich in
Rossunger marca (in der Gemarkung Rüssingen nw. Grünstadt/W.) als ewiges Eigen-
gut ein halbes Joch Pflugland. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen in
monasterio laurissamensi (im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des
Albuin, der veranlaßt hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt und gefertigt werde.
URKUNDE 1121 (10. Juli 766 — Reg. 70)
Schenkung des Berno in der Dalsheimer Gemarkung unter König
Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 10. Tage des Monats Juli, im 14. Regierungsjahr (766) des
Königs Pippin. Ich, Berno, will ein gutes Werk verrichten. Ich habe eine Gabe bestimmt
für den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib in dem in pago renensi (im Oberrheingau)