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URKUNDE 1521 (1. Dezember 767? — Reg. 358)
Schenkung des Gunbert in demselben Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Dezember im 13. Jahr (764; vielleicht richtig: 16. Jahr —
767) des Königs Pippin. Wir, Gunbert und Burach, bringen eine Opfergabe dem Hl. Na-
zarius dar, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt
vorsteht. Wir geben auf ewige Zeiten zu eigen drei Morgen Land in pago worma.t(iensi —
im Wormsgau), in der
Sowelnheimer marca (Gemarkung Saulheim; N.-, O.-; sw. Mainz). Der Vertrag wird
hiermit gefertigt. Geschehen in monasterio \2.m(ishamensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 1522 (765 — Reg. 6)
(Vgl. Urk. Nr. 1390)
Schenkung des Grafen Cancur im nämlichen Weiler unter König Karl
und Erzbischof Rucgang
Ich, Graf Cancur, mache im Namen Gottes eine Schenkung. Sie gelte dem Hl. Naza-
riuSj dessen Leib in monasterio \a.unsh( amensi — im Lorscher Kloster) ruht, dem der ehr-
würdige Erzbischof Rucgang (764—765) vorsteht. Ich gebe auf ewig als Eigentum eine
Hof reite, einen Knecht namens Landolf und einen Weinberg in pago worm(atiensi — im
Wormsgau), in
Sowelnheim (Saulheim; N.-, O.-; sw. Mainz) und alles, was zu jener Hofreite gehört.
Geschehen im Dorf Pophenheim (Pfopfenheim, Wüstung nw. Erfelden, w. Darmstadt) im
13. Jahr (765) des Königs Karl (richtig: Pippin).
URKUNDE 1523 (800 oder 801 — Reg. 2749)
Schenkung der Helswint im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Richbod
Ich, Helswint, wende im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil dem Hl. Nazarius
eine Gabe zu. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, das unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Pdchbodo steht. Ich schenke als immerwährenden Besitz fünf Weinberge in pago
wormatfzensz — im Wormsgau), in
Sowelnheim (Saulheim; N-, O.-; sw. Mainz). Urkund dessen untenstehende Fertigung.
Geschehen in monasterio la.unsh( amensi z=z im Lorscher Kloster) im 33. Jahr (9. Oktober
800 bis 8. Oktober 801) des Königs Karl.
URKUNDE 1524 (1. Juni 770 — Reg. 503)
Schenkung des Reginbert in demselben Weiler unter Kaiser (richtig: König) Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Juni im 2. Jahr (770) des Königs Karl. Ich, Reginbert, will
zum Seelenheile des Eberhard eine gute Tat vollbringen. Ich schenke das, was er (Eber-
hard) selbst mir übergeben hat, dem Hl. Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet. Es handelt sich um den vierten Teil
von all dem, was er in pago wormat(zensi = im Wormsgau), in
Sovelnheim (Saulheim; N.-, O.-; sw. Mainz) an Hof reiten, Feldern, Wiesen, Wegen
und Weinbergen besessen hat. Damit er (der Heilige) dieses (Viertel) immerdar in seinem
URKUNDE 1521 (1. Dezember 767? — Reg. 358)
Schenkung des Gunbert in demselben Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Dezember im 13. Jahr (764; vielleicht richtig: 16. Jahr —
767) des Königs Pippin. Wir, Gunbert und Burach, bringen eine Opfergabe dem Hl. Na-
zarius dar, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt
vorsteht. Wir geben auf ewige Zeiten zu eigen drei Morgen Land in pago worma.t(iensi —
im Wormsgau), in der
Sowelnheimer marca (Gemarkung Saulheim; N.-, O.-; sw. Mainz). Der Vertrag wird
hiermit gefertigt. Geschehen in monasterio \2.m(ishamensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 1522 (765 — Reg. 6)
(Vgl. Urk. Nr. 1390)
Schenkung des Grafen Cancur im nämlichen Weiler unter König Karl
und Erzbischof Rucgang
Ich, Graf Cancur, mache im Namen Gottes eine Schenkung. Sie gelte dem Hl. Naza-
riuSj dessen Leib in monasterio \a.unsh( amensi — im Lorscher Kloster) ruht, dem der ehr-
würdige Erzbischof Rucgang (764—765) vorsteht. Ich gebe auf ewig als Eigentum eine
Hof reite, einen Knecht namens Landolf und einen Weinberg in pago worm(atiensi — im
Wormsgau), in
Sowelnheim (Saulheim; N.-, O.-; sw. Mainz) und alles, was zu jener Hofreite gehört.
Geschehen im Dorf Pophenheim (Pfopfenheim, Wüstung nw. Erfelden, w. Darmstadt) im
13. Jahr (765) des Königs Karl (richtig: Pippin).
URKUNDE 1523 (800 oder 801 — Reg. 2749)
Schenkung der Helswint im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Richbod
Ich, Helswint, wende im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil dem Hl. Nazarius
eine Gabe zu. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, das unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Pdchbodo steht. Ich schenke als immerwährenden Besitz fünf Weinberge in pago
wormatfzensz — im Wormsgau), in
Sowelnheim (Saulheim; N-, O.-; sw. Mainz). Urkund dessen untenstehende Fertigung.
Geschehen in monasterio la.unsh( amensi z=z im Lorscher Kloster) im 33. Jahr (9. Oktober
800 bis 8. Oktober 801) des Königs Karl.
URKUNDE 1524 (1. Juni 770 — Reg. 503)
Schenkung des Reginbert in demselben Weiler unter Kaiser (richtig: König) Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Juni im 2. Jahr (770) des Königs Karl. Ich, Reginbert, will
zum Seelenheile des Eberhard eine gute Tat vollbringen. Ich schenke das, was er (Eber-
hard) selbst mir übergeben hat, dem Hl. Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet. Es handelt sich um den vierten Teil
von all dem, was er in pago wormat(zensi = im Wormsgau), in
Sovelnheim (Saulheim; N.-, O.-; sw. Mainz) an Hof reiten, Feldern, Wiesen, Wegen
und Weinbergen besessen hat. Damit er (der Heilige) dieses (Viertel) immerdar in seinem