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Dinenheim (Dienheim/R. s. Oppenheim) besitze, nämlich Hof reiten, Felder, Wiesen,
Weinberge und einen Knecht namens Baldwin mit allem, was sein eigen ist. Dies alles möge
ewiges Eigentum (des Beschenkten) sein. Vertragsabschluß. Geschehen in monasterio lau-
rish(amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1583 (1. Mai 831 — Reg. 3251)
Schenkung von Walther und Gunderad unter Ludwig dem Frommen und Abt Adalung
Wir, Walther und Gundrat, meine Gattin, übereignen im Namen Gottes ein Geschenk
an den Hl. ~N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige
Abt Adalung ist. Wir übergeben als Eigentum für alle Zeiten vier Weinberge, gelegen in
pago wormatfiercsz — im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim!R. oder Wies-Oppenheim w. Worms),
Urkund dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laurishfamensi — im
Lorscher Kloster) am 1. Mai im 18. Jahr (831) des Kaisers Ludowig.
URKUNDE 1584 (21. Mai 766 — Reg. 48)
Schenkung des Aurendil unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 21. Mai im 14. Jahr (766) des Königs Pippin, will ich, Aurendil,
ein gutes Werk verrichten. Ich schenke als ewiges Eigentum dem Hl. N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet, einen
Weinberg in pago worm(atiensi - im Wormsgau), in
Oppenheim (am Rhein). Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen in mona-
sterio la.urish( amensi — im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1585 (11. November 767? — Reg. 253)
Schenkung des Hertwin im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 11. November im 16. Jahr (768; richtig vielleicht: 15. Jahr -
767) des Königs Pippin (gest. 24. September oder 8. Oktober 768), wende ich, Flertwin,
dem Hl. ISl(azarius) eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen
Leiter der ehrwürdige Gundeland ist. Ich schenke einen Weinberg in pago wormat(iensi -
im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim/R. oder Wies-Oppenheim w. Worms).
Gestützt auf diese vertragliche Ubereinkunft soll der Weinberg ewiges Eigentum (des
Heiligen) bleiben. Geschehen in monasterio lzmish(amensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 1586 (10. Juli 795 — Reg. 2523)
Schenkung des Walther in der Oppenheimer Gemarkung unter Karl dem Großen
und Abt Richbod
Ich, Walther, mache im Namen Gottes eine Schenkung an den Hl. ~N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Ich über-
gebe als ewiges Besitztum zwei Weinberge in pago wovm(atiensi — im Wormsgau). Der
eine liegt in
Oppenheim (am Rhein), der andere in
Dinenheim (Dienheim/R. s. Oppenheim) besitze, nämlich Hof reiten, Felder, Wiesen,
Weinberge und einen Knecht namens Baldwin mit allem, was sein eigen ist. Dies alles möge
ewiges Eigentum (des Beschenkten) sein. Vertragsabschluß. Geschehen in monasterio lau-
rish(amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1583 (1. Mai 831 — Reg. 3251)
Schenkung von Walther und Gunderad unter Ludwig dem Frommen und Abt Adalung
Wir, Walther und Gundrat, meine Gattin, übereignen im Namen Gottes ein Geschenk
an den Hl. ~N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige
Abt Adalung ist. Wir übergeben als Eigentum für alle Zeiten vier Weinberge, gelegen in
pago wormatfiercsz — im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim!R. oder Wies-Oppenheim w. Worms),
Urkund dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laurishfamensi — im
Lorscher Kloster) am 1. Mai im 18. Jahr (831) des Kaisers Ludowig.
URKUNDE 1584 (21. Mai 766 — Reg. 48)
Schenkung des Aurendil unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 21. Mai im 14. Jahr (766) des Königs Pippin, will ich, Aurendil,
ein gutes Werk verrichten. Ich schenke als ewiges Eigentum dem Hl. N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet, einen
Weinberg in pago worm(atiensi - im Wormsgau), in
Oppenheim (am Rhein). Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen in mona-
sterio la.urish( amensi — im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1585 (11. November 767? — Reg. 253)
Schenkung des Hertwin im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 11. November im 16. Jahr (768; richtig vielleicht: 15. Jahr -
767) des Königs Pippin (gest. 24. September oder 8. Oktober 768), wende ich, Flertwin,
dem Hl. ISl(azarius) eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen
Leiter der ehrwürdige Gundeland ist. Ich schenke einen Weinberg in pago wormat(iensi -
im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim/R. oder Wies-Oppenheim w. Worms).
Gestützt auf diese vertragliche Ubereinkunft soll der Weinberg ewiges Eigentum (des
Heiligen) bleiben. Geschehen in monasterio lzmish(amensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 1586 (10. Juli 795 — Reg. 2523)
Schenkung des Walther in der Oppenheimer Gemarkung unter Karl dem Großen
und Abt Richbod
Ich, Walther, mache im Namen Gottes eine Schenkung an den Hl. ~N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Ich über-
gebe als ewiges Besitztum zwei Weinberge in pago wovm(atiensi — im Wormsgau). Der
eine liegt in
Oppenheim (am Rhein), der andere in