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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0269
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URKUNDE 1591 (Aktennotiz — Reg. 3424)
Schenkung der Lügard in Oppenheim
Ebenso gab Lügart in pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim!R. oder Wies-Oppenheim w. Worms)
einen Weinberg, ferner in der
Dalaheimer marca (Gemarkung Dalheim sw. Oppenheim! R.) eine Hof reite, drei in
derselben Gemarkung gelegene und zu der erwähnten Hofreite gehörige Weingärten, vier
Wiesen, Haus und Hof, 16 Morgen Land und überhaupt alles, was sie dort besessen hat.
(8. oder 9. Jahrhundert.)
URKUNDE 1592 (Aktennotiz — Reg. 3425)
Schenkung von Warmund und Herigoz
Warmund gab drei Weinberge in
Oppenheim (am Rhein oder Wies-Oppenheim w. Worms). Auf gleiche Weise gab Heri-
goz einen Weinberg und die beiden Mägde Wagarhilt und Altburg mit der Bestimmung,
daß diese am Feste des Hl. Michael (29. September) einen Wachszins im Werte von 4 Pfen-
nig entrichten sollen. — Auch Lütrat gab eben dort einen Weinberg; ferner gaben je
einen Weinberg Egilmunt, Rudolf und Lüther; Lüco gab einen Weinberg und einen
Morgen Land in
Dalaheim (Dalheim sw. Oppenheim!R.). Gebarat gab gleichfalls einen Weinberg in
Oppenheim (am Rhein oder Wies-Oppenheim w. Worms) und Nanther einen solchen
in der gleichen Gemarkung. (8. oder 9. Jahrhundert.)
URKUNDE 1593 (26. November 775 — Reg. 1239)
Schenkung des Willeher in der Gimbsheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 26. November im 8. Jahr (775) des Königs Karl. Ich, Willeher,
mache eine Vergabung an den Hl. 'N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem
der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke als ewigen Eigenbesitz einen
Bauernhof in pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Gimminheimer marca (Gemarkung Gimbsheim!R. s. Oppenheim) und überhaupt alles,
was ich bisher dort besessen habe. Der Vertragsabschluß ist damit in Kraft getreten. Ge-
schehen in monasterio lzmlsh(amensi — im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1594 (1. August 770 — Reg. 536)
Schenkung des Bernold in Gimbsheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. August im 2. Jahr (770) des Königs Karl wollen wir, Bernold
und Rachild, meine Gemahlin, eine gute Tat vollbringen. Sie ist bestimmt für den heiligen
Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gunde-
land als Abt vorsteht. Wir schenken einen Bauernhof mit seinem gesamten Zubehör in
pago wormfatiensi — im Wormsgau), in der
Gimminisheimer marca (Gemarkung Gimbsheim!R. s. Oppenheim). Vertraglich abge-
schlossen. Geschehen in monasterio lzunsh(amensi — im Lorscher Kloster). Zelt wie oben.
URKUNDE 1591 (Aktennotiz — Reg. 3424)
Schenkung der Lügard in Oppenheim
Ebenso gab Lügart in pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Oppenheimer marca (Gemarkung Oppenheim!R. oder Wies-Oppenheim w. Worms)
einen Weinberg, ferner in der
Dalaheimer marca (Gemarkung Dalheim sw. Oppenheim! R.) eine Hof reite, drei in
derselben Gemarkung gelegene und zu der erwähnten Hofreite gehörige Weingärten, vier
Wiesen, Haus und Hof, 16 Morgen Land und überhaupt alles, was sie dort besessen hat.
(8. oder 9. Jahrhundert.)
URKUNDE 1592 (Aktennotiz — Reg. 3425)
Schenkung von Warmund und Herigoz
Warmund gab drei Weinberge in
Oppenheim (am Rhein oder Wies-Oppenheim w. Worms). Auf gleiche Weise gab Heri-
goz einen Weinberg und die beiden Mägde Wagarhilt und Altburg mit der Bestimmung,
daß diese am Feste des Hl. Michael (29. September) einen Wachszins im Werte von 4 Pfen-
nig entrichten sollen. — Auch Lütrat gab eben dort einen Weinberg; ferner gaben je
einen Weinberg Egilmunt, Rudolf und Lüther; Lüco gab einen Weinberg und einen
Morgen Land in
Dalaheim (Dalheim sw. Oppenheim!R.). Gebarat gab gleichfalls einen Weinberg in
Oppenheim (am Rhein oder Wies-Oppenheim w. Worms) und Nanther einen solchen
in der gleichen Gemarkung. (8. oder 9. Jahrhundert.)
URKUNDE 1593 (26. November 775 — Reg. 1239)
Schenkung des Willeher in der Gimbsheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 26. November im 8. Jahr (775) des Königs Karl. Ich, Willeher,
mache eine Vergabung an den Hl. 'N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem
der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke als ewigen Eigenbesitz einen
Bauernhof in pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Gimminheimer marca (Gemarkung Gimbsheim!R. s. Oppenheim) und überhaupt alles,
was ich bisher dort besessen habe. Der Vertragsabschluß ist damit in Kraft getreten. Ge-
schehen in monasterio lzmlsh(amensi — im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1594 (1. August 770 — Reg. 536)
Schenkung des Bernold in Gimbsheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. August im 2. Jahr (770) des Königs Karl wollen wir, Bernold
und Rachild, meine Gemahlin, eine gute Tat vollbringen. Sie ist bestimmt für den heiligen
Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gunde-
land als Abt vorsteht. Wir schenken einen Bauernhof mit seinem gesamten Zubehör in
pago wormfatiensi — im Wormsgau), in der
Gimminisheimer marca (Gemarkung Gimbsheim!R. s. Oppenheim). Vertraglich abge-
schlossen. Geschehen in monasterio lzunsh(amensi — im Lorscher Kloster). Zelt wie oben.