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Item von Heschen zweyer sone wegen die landsiedel vor
zyten gefangen gehabt haid Ist beret das der eltest vnsers
gnedigen Herren Hertzug Stephan sin vnd der Jungst dem
vorgenanten Albrecht vnd siner gemeyner verüben vnd In
das Burglehen gehören solle, vnd als Heschen frawe noch
ene kinde hait habent sich myns Herren frunde gemechtiget
das yne noch ein knabe ane einer der Jungst von denselben
kinden werden vnd bliben vnd auch In das Burglehen ge-
hören solle vnd sollend Albrecht vnd sine gemeyner nach
Heschen frauwen vnd den andern Iren kinden nit fragen
vnd sie noch Ire erben an myner gnedigen Herren noch
sine erben forter dauon keine forderunge haben noch tun ane
alle geuerde, Item von der zweyunge wegen sand Johans
pfarre antreffende Dauon ist betedingt das Albrecht vnd sine
gemeyner an vnsern Herren von Bitsche die sache bringen
sollent vnd werben solichs durch sich gein vnserm gnedigen
Herren Hertzog Steffen usszutragen oder das er Ine des gantz
macht gebe zu thun an sine stat vnd von sinen wegen vnd
ist vnser gnedige Herre Hertzug Stephans frunde gebott das
solichs vor Wirich von Homburg ussgetragen werde als sichs
geburt das auch Albrecht vnd sin gemeyner an vnsern Herren
von Bitsch also bringen sollent vnd dieser vereynigunge zu
Orkunde haben wir Johann Apt zu werswiler vnd ich Brenner
beyde obgenant vnser Ingesiegel an diesen brieff dun drucken
zu ende dieser schrifftt Geben off mitwoch vor sand Antho-
nien tag Anno Domini M°CCCC°XXXVII more metensi vnd
sind dieser brieffe zwei glich lutende den vnser gnediger
Herre Hertzug Steffan einen vnd Albrecht vnd sinen gemeyner
obgenant den anderen habent.
Reichs-Archiv München. Veldenzer Lehenbücher. T<du?X, „Ordnung Verträge,11
fol. LV.
34. Herzog Stephan verleiht dem Heinrich Manchen-
heimer von Zweibrücken ein Burglehen %n Kirkel, sodarm zwei
Bnrgsesse -xu Ziveibrücken, den einen gelegen in der Burg da-
selbst, den anderen vor der Burgbrücke, den Kirchensatz zu
Steinwenden und verschiedene Gefälle zu Urbach, Mittelbex-
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Item von Heschen zweyer sone wegen die landsiedel vor
zyten gefangen gehabt haid Ist beret das der eltest vnsers
gnedigen Herren Hertzug Stephan sin vnd der Jungst dem
vorgenanten Albrecht vnd siner gemeyner verüben vnd In
das Burglehen gehören solle, vnd als Heschen frawe noch
ene kinde hait habent sich myns Herren frunde gemechtiget
das yne noch ein knabe ane einer der Jungst von denselben
kinden werden vnd bliben vnd auch In das Burglehen ge-
hören solle vnd sollend Albrecht vnd sine gemeyner nach
Heschen frauwen vnd den andern Iren kinden nit fragen
vnd sie noch Ire erben an myner gnedigen Herren noch
sine erben forter dauon keine forderunge haben noch tun ane
alle geuerde, Item von der zweyunge wegen sand Johans
pfarre antreffende Dauon ist betedingt das Albrecht vnd sine
gemeyner an vnsern Herren von Bitsche die sache bringen
sollent vnd werben solichs durch sich gein vnserm gnedigen
Herren Hertzog Steffen usszutragen oder das er Ine des gantz
macht gebe zu thun an sine stat vnd von sinen wegen vnd
ist vnser gnedige Herre Hertzug Stephans frunde gebott das
solichs vor Wirich von Homburg ussgetragen werde als sichs
geburt das auch Albrecht vnd sin gemeyner an vnsern Herren
von Bitsch also bringen sollent vnd dieser vereynigunge zu
Orkunde haben wir Johann Apt zu werswiler vnd ich Brenner
beyde obgenant vnser Ingesiegel an diesen brieff dun drucken
zu ende dieser schrifftt Geben off mitwoch vor sand Antho-
nien tag Anno Domini M°CCCC°XXXVII more metensi vnd
sind dieser brieffe zwei glich lutende den vnser gnediger
Herre Hertzug Steffan einen vnd Albrecht vnd sinen gemeyner
obgenant den anderen habent.
Reichs-Archiv München. Veldenzer Lehenbücher. T<du?X, „Ordnung Verträge,11
fol. LV.
34. Herzog Stephan verleiht dem Heinrich Manchen-
heimer von Zweibrücken ein Burglehen %n Kirkel, sodarm zwei
Bnrgsesse -xu Ziveibrücken, den einen gelegen in der Burg da-
selbst, den anderen vor der Burgbrücke, den Kirchensatz zu
Steinwenden und verschiedene Gefälle zu Urbach, Mittelbex-
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