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https://doi.org/10.11588/diglit.2402#0022
— 262 —
Auch der Frage nach des Dichters Quelle zur K. kam
Merzdorf keinen Schritt näher, während Suchier (1877) in
Paul und Braunes Beiträgen, Band IV, Seite 500-521, und
erweitert in oeuvres de Beaumanoir I (1884), introduction,
S. XXIII ff. eine eingehende Darstellung über das Urbild
dieses Stoffes und die Geschichte der Sage darbietet, was in-
dess unserer Arbeit ferner liegt.
Die erste philologische Behandlung wurde den Werken
des Hans von Bühel in einer Rezension von Strobl zu Teil,
die 1867 in Pfeiffers Germania, Band XII, Seite 109-114,
erschien. Hier macht dieser nach einer vernichtenden Kritik
Merzdorfs Verbesserungsvorschläge, betrachtet des Dichters
Leben und Quellen und weist aus einer Vergleichung beider
Gedichte die Sprache als elsässisch nach, indem er dazu
die Reime auf ihre Reinheit hin prüft.
Doch hätte auch er schon bei seiner Zusammenstellung
die bessere Überlieferung des D. vor den Formen der K.
stärker bevorzugen sollen.
Gestützt auf diese einzige Vorarbeit und mit Zugrunde-
legung der von mir in den §§ 2 und 3 korrigierten Texte,
wende ich mich dann zu einer eingehenden Betrachtung des
Dichters und seiner Werke.
Auch der Frage nach des Dichters Quelle zur K. kam
Merzdorf keinen Schritt näher, während Suchier (1877) in
Paul und Braunes Beiträgen, Band IV, Seite 500-521, und
erweitert in oeuvres de Beaumanoir I (1884), introduction,
S. XXIII ff. eine eingehende Darstellung über das Urbild
dieses Stoffes und die Geschichte der Sage darbietet, was in-
dess unserer Arbeit ferner liegt.
Die erste philologische Behandlung wurde den Werken
des Hans von Bühel in einer Rezension von Strobl zu Teil,
die 1867 in Pfeiffers Germania, Band XII, Seite 109-114,
erschien. Hier macht dieser nach einer vernichtenden Kritik
Merzdorfs Verbesserungsvorschläge, betrachtet des Dichters
Leben und Quellen und weist aus einer Vergleichung beider
Gedichte die Sprache als elsässisch nach, indem er dazu
die Reime auf ihre Reinheit hin prüft.
Doch hätte auch er schon bei seiner Zusammenstellung
die bessere Überlieferung des D. vor den Formen der K.
stärker bevorzugen sollen.
Gestützt auf diese einzige Vorarbeit und mit Zugrunde-
legung der von mir in den §§ 2 und 3 korrigierten Texte,
wende ich mich dann zu einer eingehenden Betrachtung des
Dichters und seiner Werke.