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Auf der Rückseite des leer gebliebenen Blattes „CXCIII"
ist Folgendes gekritzelt:
„Ouch wil ich
ach got wie 1
ach got wie lang
wie we wie lang ist".
§4.
LEBEN DES DICHTERS.
Bei der Beantwortung dieser Frage kann sich nur
wenig sicheres ergeben, da wir leider allein auf seine spär-
lichen Andeutungen und gelegentliche Bemerkungen in den
Gedichten angewiesen sind, unter denen auch hierbei wiederum
D. das Meiste darbietet.
Unser Dichter heisst Hans von Bühel, wie D. v.
9437 (Bl. 191 b.) „Hans von Bülhel man mir giht" deutlich
zeigt und wie ihn bereits 1835 Wilhelm Wackernagel in
seinem Programme richtig benennt; denn das handschriftliche
„Bülhel" ist ein Schreibfehler, was die häufiger vorkommende
Namensform „Büheler" beweist.
Neben D. 9437, wo allein der Vornamen dabeisteht,
nennt sich der Dichter noch an folgenden Stellen seiner Epen :
K. 1236. „mser: also sprich ich, der Bühelaer." (Bl.
XIII b.) —
K. 3746. „irbeger: hiemit wil ich, Büheler" (im Drucke
von 1500, Bi. XXXIII b, begere: Bühelere) „die red ein
wenic kürzen."
D. 9478. „gevaere: da; rät ich iuch, der Bühelößre";
wo BI. CXCIIb „Büheler" in der Basler Handschrift steht,
die drei Zeilen weiter dasselbe Wort wiederholt; nicht im
Reime also = D 9481.
Wir hätten damit nebeneinander drei Gestalten seines
Namens: „Hans von Bühel — Büheler — Bühelaere", ent-
sprechend „ze Ouwe (a. H. 5) — Ouwer — Ouwsere
(Jw. 29) u.
Dieser Hans von Bühel oder der Büheler gibt uns dann
weiter noch folgende biographische Andeutungen:
Auf der Rückseite des leer gebliebenen Blattes „CXCIII"
ist Folgendes gekritzelt:
„Ouch wil ich
ach got wie 1
ach got wie lang
wie we wie lang ist".
§4.
LEBEN DES DICHTERS.
Bei der Beantwortung dieser Frage kann sich nur
wenig sicheres ergeben, da wir leider allein auf seine spär-
lichen Andeutungen und gelegentliche Bemerkungen in den
Gedichten angewiesen sind, unter denen auch hierbei wiederum
D. das Meiste darbietet.
Unser Dichter heisst Hans von Bühel, wie D. v.
9437 (Bl. 191 b.) „Hans von Bülhel man mir giht" deutlich
zeigt und wie ihn bereits 1835 Wilhelm Wackernagel in
seinem Programme richtig benennt; denn das handschriftliche
„Bülhel" ist ein Schreibfehler, was die häufiger vorkommende
Namensform „Büheler" beweist.
Neben D. 9437, wo allein der Vornamen dabeisteht,
nennt sich der Dichter noch an folgenden Stellen seiner Epen :
K. 1236. „mser: also sprich ich, der Bühelaer." (Bl.
XIII b.) —
K. 3746. „irbeger: hiemit wil ich, Büheler" (im Drucke
von 1500, Bi. XXXIII b, begere: Bühelere) „die red ein
wenic kürzen."
D. 9478. „gevaere: da; rät ich iuch, der Bühelößre";
wo BI. CXCIIb „Büheler" in der Basler Handschrift steht,
die drei Zeilen weiter dasselbe Wort wiederholt; nicht im
Reime also = D 9481.
Wir hätten damit nebeneinander drei Gestalten seines
Namens: „Hans von Bühel — Büheler — Bühelaere", ent-
sprechend „ze Ouwe (a. H. 5) — Ouwer — Ouwsere
(Jw. 29) u.
Dieser Hans von Bühel oder der Büheler gibt uns dann
weiter noch folgende biographische Andeutungen: