Die Werkstatt des Ludwig Heniifflin.
Die Handschriften pal. germ. 16. 17, 18. 67, 333. 142. 132 und 343 sind, mit Ausnahme weniger Bilder
in pal. germ. 16 und 353, von einer Hand illustriert und wahrscheinlich alle von Margarete von Savoyen
(vgl. S. VII) gekauft oder auf ihre Bestellung gearbeitet worden. Ks fragt sieh nun. ob diese I land-
schriften aus gemeinsamer Werkstatt stammen oder, was auch möglich wäre, in verschiedenen Sehreib-
stuben geschrieben und von einem Hofmaler der Gräfin illustriert wurden.
Folgende Tabelle zeigt, wie weit im einzelnen die Handschriften miteinander übereinstimmen:
pal. germ.
16
17
18
67
555
142
152
545
Wasserzeichen:
Wage i. K.
6596
«t
4%
*»*
*
6597
-.V
3882
*
14861
*
14873
.**
Berg m. K.
*
11797 v.
*
Schreiber:
A
<c
*k
*»
B
*
C
D
vV
*
E
Zeichner:
A
*.t*
*c
•V
.*.
-r.
**-
*t
B
C
»1U
Es hat also nur pal. germ. 142 mit den schon durch den Text verbundenen drei Bänden der Bibel
(pal. germ. 16, 17 und 18) gleiches Papier und mit pal. germ. 132 einen gemeinsamen Schreiber.
Damit läßt sich die Herkunft aus gemeinsamer Werkstatt nicht beweisen, doch stimmen die Hand-
schriften im Schriftcharakter, Initialornament und in der Anlage so vollkommen iiberein, daß sie kaum in
verschiedenen Schreibstuben geschrieben sein können. Wenn man berücksichtigt, daß Margarete von
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Die Handschriften pal. germ. 16. 17, 18. 67, 333. 142. 132 und 343 sind, mit Ausnahme weniger Bilder
in pal. germ. 16 und 353, von einer Hand illustriert und wahrscheinlich alle von Margarete von Savoyen
(vgl. S. VII) gekauft oder auf ihre Bestellung gearbeitet worden. Ks fragt sieh nun. ob diese I land-
schriften aus gemeinsamer Werkstatt stammen oder, was auch möglich wäre, in verschiedenen Sehreib-
stuben geschrieben und von einem Hofmaler der Gräfin illustriert wurden.
Folgende Tabelle zeigt, wie weit im einzelnen die Handschriften miteinander übereinstimmen:
pal. germ.
16
17
18
67
555
142
152
545
Wasserzeichen:
Wage i. K.
6596
«t
4%
*»*
*
6597
-.V
3882
*
14861
*
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.**
Berg m. K.
*
11797 v.
*
Schreiber:
A
<c
*k
*»
B
*
C
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*
E
Zeichner:
A
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B
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Es hat also nur pal. germ. 142 mit den schon durch den Text verbundenen drei Bänden der Bibel
(pal. germ. 16, 17 und 18) gleiches Papier und mit pal. germ. 132 einen gemeinsamen Schreiber.
Damit läßt sich die Herkunft aus gemeinsamer Werkstatt nicht beweisen, doch stimmen die Hand-
schriften im Schriftcharakter, Initialornament und in der Anlage so vollkommen iiberein, daß sie kaum in
verschiedenen Schreibstuben geschrieben sein können. Wenn man berücksichtigt, daß Margarete von
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