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Hs. M [für die Uebersetzung BJ
Bl. 38c,: Eins abents waz j er zu male betrupt jn yme felbs
Er ging jn den busch || vnd hört der fogelin fufzen
fingen die yne vorzyten dick er | frauwet hetten
gehabt | Sie |[ fongen fb sulzlich js mocht |j wol einen
betrupten mentfche« | ein wenig freude geben han
Er hört fie vnd fing an ein liet zu maohen mit
eyner wy jj fen den wieder fynne
Der fogelin fingen fufze
mich nit || erfrauwen mag
(ich ferret ! myns liebes grufze
die eilen || de mich verjaget j .
das leit jn jamer dulden
ich willentlich en fol
Sie mach js her nach verfchulden
als ich getruwe jr wol.
Ein weiteres Hemmnis war die schwere Zugängliobkeit
der Quelle, da es eine Ausgabe des französischen Romans nicht
gibt. So war eine nutzbringende Vergleichung der deutschen
Fassungen untereinander und mit dem französischen Eomane
unmöglich. Wertlos ist der diesbezügliche Versuch von Mather,
King Ponthus and the Fair Sidone. (Baltimore 1897) XLIL
Ich weiss von 15 frz. Hss., über deren Verhältnis zueinander
ich freilich nichts mitteilen kann:
1. Besancon [Haenel, Catal. der franz. Bibl. 81.]
2. 3. Cambridge, Univ. Bibl. [Mather aaO. XIX f.]
4. Hamburg, Stadtbibl. [Heiligbrodt aaO. 66 ff]
5. 6. London, Brit. Mus. [Mather XVIII Hartenstein, Studien
z. Hornsage 145. Vgl. Suchier. Litt. Centralbl. 15.11. 1902.]
7. Lyon [Stengel, Mitteilungen aus altfr. Hss. der Turiner
Univ. Bibl.. (Univ. Progr. Marburg 1873) 39]
8. 9. 10. 11. 12. Paris, Bibl. nat. [Stengel aaO. — Die von
G. de Percel, Bibl. des romans II (Amsterdam
1734) 250 genannte Hs. gehört wohl hierzu.]
13. Hs. einer Privatbibl. in Piemont. [P. Meyer, Romania 19,
340 ff]
14. eine von Quaritch-London, Katal. 211 Nr. 106 «um Kaut
ausgebotene Hs.
15. Turin, Univ. Bibl. [Stengel aaO.]
Hs. M [für die Uebersetzung BJ
Bl. 38c,: Eins abents waz j er zu male betrupt jn yme felbs
Er ging jn den busch || vnd hört der fogelin fufzen
fingen die yne vorzyten dick er | frauwet hetten
gehabt | Sie |[ fongen fb sulzlich js mocht |j wol einen
betrupten mentfche« | ein wenig freude geben han
Er hört fie vnd fing an ein liet zu maohen mit
eyner wy jj fen den wieder fynne
Der fogelin fingen fufze
mich nit || erfrauwen mag
(ich ferret ! myns liebes grufze
die eilen || de mich verjaget j .
das leit jn jamer dulden
ich willentlich en fol
Sie mach js her nach verfchulden
als ich getruwe jr wol.
Ein weiteres Hemmnis war die schwere Zugängliobkeit
der Quelle, da es eine Ausgabe des französischen Romans nicht
gibt. So war eine nutzbringende Vergleichung der deutschen
Fassungen untereinander und mit dem französischen Eomane
unmöglich. Wertlos ist der diesbezügliche Versuch von Mather,
King Ponthus and the Fair Sidone. (Baltimore 1897) XLIL
Ich weiss von 15 frz. Hss., über deren Verhältnis zueinander
ich freilich nichts mitteilen kann:
1. Besancon [Haenel, Catal. der franz. Bibl. 81.]
2. 3. Cambridge, Univ. Bibl. [Mather aaO. XIX f.]
4. Hamburg, Stadtbibl. [Heiligbrodt aaO. 66 ff]
5. 6. London, Brit. Mus. [Mather XVIII Hartenstein, Studien
z. Hornsage 145. Vgl. Suchier. Litt. Centralbl. 15.11. 1902.]
7. Lyon [Stengel, Mitteilungen aus altfr. Hss. der Turiner
Univ. Bibl.. (Univ. Progr. Marburg 1873) 39]
8. 9. 10. 11. 12. Paris, Bibl. nat. [Stengel aaO. — Die von
G. de Percel, Bibl. des romans II (Amsterdam
1734) 250 genannte Hs. gehört wohl hierzu.]
13. Hs. einer Privatbibl. in Piemont. [P. Meyer, Romania 19,
340 ff]
14. eine von Quaritch-London, Katal. 211 Nr. 106 «um Kaut
ausgebotene Hs.
15. Turin, Univ. Bibl. [Stengel aaO.]