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https://doi.org/10.11588/diglit.2084#0081
Lebenslauf.
Ich wurde am 5. Dezember 1880 als der Sohn des Lehrers
"Wilhelm Wüst zu Wiesbaden geboren. Dort besuchte ich die
Volksschule und das Bealgymnasium; Ostern 1899 bestand ich
die Eeifeprüfung. Ich studierte nun bis Herbst 1902 auf
den Universitäten zu Marburg, München und Berlin germanische
und romanische Philologie; meine akademischen Lehrer waren
in Marburg die Herren: Elster, Kissner, Koschwitz, Kühnemann,
Natorp, Bathgen, Schröder, Vietor, "Wrede; in München: Brentano,
Breymann, v. d. Leyen, Muncker, Paul, Schick, Sieper, v. Wölfflin;
in Berlin; Brandl, Geldner, Kekule v. Stradonitz, Lasson, v. Liszt,
B. M. Meyer, E. Schmidt, Tobler, v. "Wilamowitz-Moeliendorf,
Wölfflin. Ich sage ihnen allen herzlichen Dank. Besonders bin ich
Herrn Dr. Friedrich v. d. Leyen in München und meinem
verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Edward Schröder, jetzt
in Göttingen, für reiche Anregung zu grossem Danke ver-
pflichtet.
Am 6. August 1902 bestand ich zu Marburg das Examen
rigorosum. Auf Empfehlung des Herrn Prof. Dr. Ernst Elster,
dem ich hier nochmals herzlichen Dank ausspreche, wurde ich
im Herbst 1902 als Lektor des Deutschen an die Universität
Dijon berufen. Ich befand mich in dieser Stellung bis Herbst
1903; ich durfte an der Faculte des lettres die Vorlesungen und
Uebungen der Herren Dorison, Eisenmann, Hauser, Kleinclausz,
Lambert, Legras, Boy, Boyer, Stouff besuchen. Auch ihnen
muss ich hier danken.
Die bibliographische Grundlage meiner Arbeit bildete
Goedeke's Grundriss l2, 355 f. Dass ich sie erweitern und auf
ihr weiterbauen konnte, danke ich zuerst dem freundlichen
Entgegenkommen der Bibliothek- und Archivverwaltungen, die
mich durch Auskunft oder durch Zusendung von Drucken und
Ich wurde am 5. Dezember 1880 als der Sohn des Lehrers
"Wilhelm Wüst zu Wiesbaden geboren. Dort besuchte ich die
Volksschule und das Bealgymnasium; Ostern 1899 bestand ich
die Eeifeprüfung. Ich studierte nun bis Herbst 1902 auf
den Universitäten zu Marburg, München und Berlin germanische
und romanische Philologie; meine akademischen Lehrer waren
in Marburg die Herren: Elster, Kissner, Koschwitz, Kühnemann,
Natorp, Bathgen, Schröder, Vietor, "Wrede; in München: Brentano,
Breymann, v. d. Leyen, Muncker, Paul, Schick, Sieper, v. Wölfflin;
in Berlin; Brandl, Geldner, Kekule v. Stradonitz, Lasson, v. Liszt,
B. M. Meyer, E. Schmidt, Tobler, v. "Wilamowitz-Moeliendorf,
Wölfflin. Ich sage ihnen allen herzlichen Dank. Besonders bin ich
Herrn Dr. Friedrich v. d. Leyen in München und meinem
verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Edward Schröder, jetzt
in Göttingen, für reiche Anregung zu grossem Danke ver-
pflichtet.
Am 6. August 1902 bestand ich zu Marburg das Examen
rigorosum. Auf Empfehlung des Herrn Prof. Dr. Ernst Elster,
dem ich hier nochmals herzlichen Dank ausspreche, wurde ich
im Herbst 1902 als Lektor des Deutschen an die Universität
Dijon berufen. Ich befand mich in dieser Stellung bis Herbst
1903; ich durfte an der Faculte des lettres die Vorlesungen und
Uebungen der Herren Dorison, Eisenmann, Hauser, Kleinclausz,
Lambert, Legras, Boy, Boyer, Stouff besuchen. Auch ihnen
muss ich hier danken.
Die bibliographische Grundlage meiner Arbeit bildete
Goedeke's Grundriss l2, 355 f. Dass ich sie erweitern und auf
ihr weiterbauen konnte, danke ich zuerst dem freundlichen
Entgegenkommen der Bibliothek- und Archivverwaltungen, die
mich durch Auskunft oder durch Zusendung von Drucken und