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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0057
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«HW MtzS


M>enn man den
und selbigen
ich gemeiniglich befunden, daß es sehr oft dem
Manne an Vernunft und der Frau an Anstel-
lung der Haushaltungswissenschaft gefehlet; je-
doch die Nahrlosigkeit der Zeiten ist vorzüglich
diejenige Ursache, welche nach und nach unglück-
liche Ehen macht, und dieses werden auch alle
Gelehrte behaupten.
Es ist gewiß, daß es den Mannsleuten oft-
mals bey ihren Liebesantragen am Verstände
und Einsicht mangelt, zumal wenn sie sich das
bey solcher Ausdrücke bedienen, die sich zum täg-
lichen Leben sehr sch echt schicken; denn sie sind
halb von der Schaubühne entlehnet, und halb
romanhaft. Auf diese Weise nun erhöhen die
Mannspersonen ihre Einbildungskraft zu etwas,
das im gemeinen Leben gar nicht zu erwarten
steht, und weil sie sich die geliebte Person nie/
mals als ein Geschöpfe vorgestellt haben, wel-
ches der Verdrießlichkeit, dem Alter, der Unge-
duld , dem Misvergnügen und dem Kummer
unterworfen seyn könnte; sondern solches bloS
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