43
Auf Grund ministerieller Ermächtigung vom 2. März 1907
wurde die hierdurch frei gewordene Stelle eines aufser-
ordentlichen Theorielehrers vom 1. April 1907 ab dem Kor-
repetitor Richard Rössler neben seiner bisherigen Lehr-
tätigkeit übertragen.
Ende Juni schieden aus dem Lehrkörper der Hochschule
die Königlichen Kammermusiker Georg Eberhardt, Paul
Weschke und Karl Höhne. Von ihnen traten Weschke
und Höhne mit Genehmigung des vorgeordneten Ministers
vom 1. Oktober 1907 ab in ihre früheren Stellungen wieder
ein, während als Nachfolger von Georg Eberhardt der König-
liche Kammermusiker Fritz Flemming als aufserordentlicher
Lehrer für Oboe, Oboe d’amour und Englisch Horn von dem-
selben Zeitpunkte ab berufen wurde.
Dem aufserordentlichen Lehrer für Theorie und Kompo-
sition Musiker Leo Schrattenholz ist mit ministerieller Ge-
nehmigung vom 7. Juli 1907 neben seiner bisherigen Tätigkeit
noch die Erteilung des Unterrichts im Violoncellspiel übertragen
worden.
Auf Grund ministerieller Ermächtigung war
der Konzertmeister Alfred Wittenberg
als Hilfslehrer für Violine beschäftigt worden; aufserdem blieben
während der Berichtszeit als Hilfslehrer tätig:
für Orgelspiel: Organist Otto Becker,
für Violinspiel: der Kammervirtuos a. D. Gustav Exner
und der Konzertmeister Karl Klingler,
für Klavierspiel: der Pianist Walter Moldenhauer.
In dem Beamtenkörper der Hochschule sind folgende
Veränderungen eingetreten:
Am 11. September 1907 starb zu Charlottenburg der In-
spektor der Hochschule Rechnungsrat Karl Blankenberg,
der seit dem 1. März 1881 in dieser Stelle tätig gewesen war.
Die Wahrnehmung seiner Dienstobliegenheiten erfolgte
durch die Beamten der Hochschule; innerhalb der Berichtszeit
wurde ihm ein Nachfolger nicht gegeben.
Der Militäranwärter Hans Holzapfel wurde vom 1. Ok-
tober 1907 ab zum Diener der Hochschule ernannt. Er wurde
mit der kommissarischen Verwaltung der Kalkantenstelle bei
dem Institut für Kirchenmusik auftragsweise betraut.
Auf Grund ministerieller Ermächtigung vom 2. März 1907
wurde die hierdurch frei gewordene Stelle eines aufser-
ordentlichen Theorielehrers vom 1. April 1907 ab dem Kor-
repetitor Richard Rössler neben seiner bisherigen Lehr-
tätigkeit übertragen.
Ende Juni schieden aus dem Lehrkörper der Hochschule
die Königlichen Kammermusiker Georg Eberhardt, Paul
Weschke und Karl Höhne. Von ihnen traten Weschke
und Höhne mit Genehmigung des vorgeordneten Ministers
vom 1. Oktober 1907 ab in ihre früheren Stellungen wieder
ein, während als Nachfolger von Georg Eberhardt der König-
liche Kammermusiker Fritz Flemming als aufserordentlicher
Lehrer für Oboe, Oboe d’amour und Englisch Horn von dem-
selben Zeitpunkte ab berufen wurde.
Dem aufserordentlichen Lehrer für Theorie und Kompo-
sition Musiker Leo Schrattenholz ist mit ministerieller Ge-
nehmigung vom 7. Juli 1907 neben seiner bisherigen Tätigkeit
noch die Erteilung des Unterrichts im Violoncellspiel übertragen
worden.
Auf Grund ministerieller Ermächtigung war
der Konzertmeister Alfred Wittenberg
als Hilfslehrer für Violine beschäftigt worden; aufserdem blieben
während der Berichtszeit als Hilfslehrer tätig:
für Orgelspiel: Organist Otto Becker,
für Violinspiel: der Kammervirtuos a. D. Gustav Exner
und der Konzertmeister Karl Klingler,
für Klavierspiel: der Pianist Walter Moldenhauer.
In dem Beamtenkörper der Hochschule sind folgende
Veränderungen eingetreten:
Am 11. September 1907 starb zu Charlottenburg der In-
spektor der Hochschule Rechnungsrat Karl Blankenberg,
der seit dem 1. März 1881 in dieser Stelle tätig gewesen war.
Die Wahrnehmung seiner Dienstobliegenheiten erfolgte
durch die Beamten der Hochschule; innerhalb der Berichtszeit
wurde ihm ein Nachfolger nicht gegeben.
Der Militäranwärter Hans Holzapfel wurde vom 1. Ok-
tober 1907 ab zum Diener der Hochschule ernannt. Er wurde
mit der kommissarischen Verwaltung der Kalkantenstelle bei
dem Institut für Kirchenmusik auftragsweise betraut.