Akademie der Künste: Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin (1908 [1. Oktober 1906 - 1. Oktober 1908])

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der aufserordentliche Lehrer für Horn, Kammermusiker
Hugo Rüdel
durch Ernennung zum Königlichen Opernchor-
Direktor,
der Lehrer für Militärmusik, erste Armee-Musikinspizient
Gustav Rofsberg
durch Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des
norwegischen St. Olafs-Ordens;
3. bei dem akademischen Institut für Kirchenmusik:
der Klavierlehrer Franz von Hennig
durch Verleihung des Professortitels.
B. Geschäftsjahr vom I. Oktober 1907 bis dahin 1908.
Seine Majestät der Kaiser und König haben geruht:
am 19. Dezember 1907 den Musiker, Vorsteher einer akade-
mischen Meisterschule für musikalische Komposition,
Professor Dr. Max Bruch in Friedenau
und
den Architekten Königlich bayerischen Professor
Dr. Gabriel von Seidl in München
zu stimmfähigen Rittern der Friedensklasse des
Ordens pour le merite für Wissenschaften und Künste
zu ernennen.
Von den Mitgliedern des akademischen Senates und
der Genossenschaft der Ordentlichen Mitglieder erhielten an
preufsischen Ordensauszeichnungen:
den Roten Adler-Orden 3. Klasse mit der Schleife:
der Maler und Radierer Professor Fritz Werner in
Charlottenburg
zur Vollendung des 80. Lebensjahres,
der Geschichtsmaler Professor ErnstHildebrandin Berlin'
am 30. November gelegentlich seines Ausscheidens
aus der Landeskunstkommission,
der Architekt Geheime Baurat und Stadtbaurat
Dr.-Ing. Ludwig Hoffmann in Berlin
am 18. Mai 1908 bei der feierlichen Einweihung
des Märkischen Museums in Berlin;

Institut
für Kirchen-
musik.

Senat und
Mitglieder.