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Akademische
Unterrichts-
anstalten.
Hochschule
für die
bildenden
Künste.
Die Ausstellung, die unter der Ungunst der Witterung
nicht unwesentlich zu leiden hatte, erfreute sich fortgesetzt
der Gunst des kunstliebenden Publikums.
Das finanzielle Ergebnis hat bis zum Schlüsse der
Berichtszeit nicht festgestellt werden können.
III. Geschäftskreis der Unterrichtsanstalten.
A. Abteilung für die bildenden Künste.
I. Akademische Hochschule für die bildenden Künste.*)
A. Geschäftsjahr vom I. Oktober 1906 bis dahin 1907.
Dem Lehrmittelapparat der Hochschule, den Kunstsamm-
lungen und der akademischen Bibliothek wurden in den beiden
Berichtsjahren zahlreiche Geschenke überwiesen.
Der bisher mafsgebende Lehrplan wurde auch während
der Berichtszeit beibehalten.
Die praktischen Übungen in Leimfarben (dekorative
Malerei im Anschlufs an die Architektur- und Ornament-
klasse) wurden während der zweijährigen Berichtszeit weiter-
geführt.
Das Lehrerkollegium der Hochschule bestand, abgesehen
von dem Direktor derselben, sowohl im Wintersemester
1906/1907 als auch im Sommersemester 1907 aus 28 Personen,
und zwar je aus
16 vollbeschäftigten Lehrern und
12 nichtvollbeschäftigten Lehrern bzw. Hilfslehrern.
Die Preisverteilung fand am 6. Juli statt; an sie schlofs
sich eine nichtöffentliche Ausstellung von Arbeiten der Studie-
renden während des Studienjahres 1906/1907.
Aus den im Interesse der Studierenden der Hochschule
bestehenden besonderen Stiftungen unter akademischer, staat-
licher oder eigener Verwaltung wurden als Stipendien zu
Studienzwecken verliehen:
aus der Adolf Menzel-Stiftung:
dem Bildhauer Fritz Röll aus Kaltennordheim
für das Jahr vom 8. Dezember 1906 bis dahin 1907;
*) Vergleiche auch die Jahresberichte der Königlichen Akademischen
Hochschule für die bildenden Künste für die Lehrjahre 1906/1907 und 1907/1908.
Akademische
Unterrichts-
anstalten.
Hochschule
für die
bildenden
Künste.
Die Ausstellung, die unter der Ungunst der Witterung
nicht unwesentlich zu leiden hatte, erfreute sich fortgesetzt
der Gunst des kunstliebenden Publikums.
Das finanzielle Ergebnis hat bis zum Schlüsse der
Berichtszeit nicht festgestellt werden können.
III. Geschäftskreis der Unterrichtsanstalten.
A. Abteilung für die bildenden Künste.
I. Akademische Hochschule für die bildenden Künste.*)
A. Geschäftsjahr vom I. Oktober 1906 bis dahin 1907.
Dem Lehrmittelapparat der Hochschule, den Kunstsamm-
lungen und der akademischen Bibliothek wurden in den beiden
Berichtsjahren zahlreiche Geschenke überwiesen.
Der bisher mafsgebende Lehrplan wurde auch während
der Berichtszeit beibehalten.
Die praktischen Übungen in Leimfarben (dekorative
Malerei im Anschlufs an die Architektur- und Ornament-
klasse) wurden während der zweijährigen Berichtszeit weiter-
geführt.
Das Lehrerkollegium der Hochschule bestand, abgesehen
von dem Direktor derselben, sowohl im Wintersemester
1906/1907 als auch im Sommersemester 1907 aus 28 Personen,
und zwar je aus
16 vollbeschäftigten Lehrern und
12 nichtvollbeschäftigten Lehrern bzw. Hilfslehrern.
Die Preisverteilung fand am 6. Juli statt; an sie schlofs
sich eine nichtöffentliche Ausstellung von Arbeiten der Studie-
renden während des Studienjahres 1906/1907.
Aus den im Interesse der Studierenden der Hochschule
bestehenden besonderen Stiftungen unter akademischer, staat-
licher oder eigener Verwaltung wurden als Stipendien zu
Studienzwecken verliehen:
aus der Adolf Menzel-Stiftung:
dem Bildhauer Fritz Röll aus Kaltennordheim
für das Jahr vom 8. Dezember 1906 bis dahin 1907;
*) Vergleiche auch die Jahresberichte der Königlichen Akademischen
Hochschule für die bildenden Künste für die Lehrjahre 1906/1907 und 1907/1908.