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seins Kameraden. Fernhin sieht man den
ausgehenden Mond am Horizont, von wel-
chem d-e Purpurstreifen der nntergehendcn
Sonne noch nicht ganz verschwunden sind.
Rechts im Dorgrunde jieht man andere
schlafende Wachen, und PetruS, der an der
Hand des Engels fvrtgeleitet wird.
Vom Hm. Philipp Hackert
königl. Hofmaler zu Neapel aus Prenzlau gebürtig.
Sechs Landschaften.
68. Eine Composition mit Morgenbe-
lenchtnng. Den Vorgrund macht ein Ra-
senplatz am blfer eines Flußes, mit einer
hohen Eiche, die mit einer Trauerweide und
Pappeln gruppirt ist. Die Staffage ist weiffcS
Hornvieh nut Schaasen. Rechts schlicßtein
senkrechter Felsen, an dessen Fuß ein Pfad
hinleitet, das Gemälde ein. Links, jen-
seits deS FlnßeS erhebt sich ein mit Baurn»
Pflanzungen prangender Hügel, den ein
runder offener Tempel krönt. Den Mrittel-
arnnd formirt eine mit kleinen Hügeln,
Bauinparthien und einzelnen Gebäuden
reich gezierte Pläne: jenseits derselben zei-
get sich ein Me^bufen, dessen Ufer in dem
Fernarnnde eine Kette hoher Gebirge um-
gränzen, an deren Abhang man da und
dort kleine Städte und Drtschaften wahr-
nimmt. Das Licht eines reinen italienischen
SommermoraenS ist über die ganze Land
schäft verbreitet, und ans den Thalern des
seins Kameraden. Fernhin sieht man den
ausgehenden Mond am Horizont, von wel-
chem d-e Purpurstreifen der nntergehendcn
Sonne noch nicht ganz verschwunden sind.
Rechts im Dorgrunde jieht man andere
schlafende Wachen, und PetruS, der an der
Hand des Engels fvrtgeleitet wird.
Vom Hm. Philipp Hackert
königl. Hofmaler zu Neapel aus Prenzlau gebürtig.
Sechs Landschaften.
68. Eine Composition mit Morgenbe-
lenchtnng. Den Vorgrund macht ein Ra-
senplatz am blfer eines Flußes, mit einer
hohen Eiche, die mit einer Trauerweide und
Pappeln gruppirt ist. Die Staffage ist weiffcS
Hornvieh nut Schaasen. Rechts schlicßtein
senkrechter Felsen, an dessen Fuß ein Pfad
hinleitet, das Gemälde ein. Links, jen-
seits deS FlnßeS erhebt sich ein mit Baurn»
Pflanzungen prangender Hügel, den ein
runder offener Tempel krönt. Den Mrittel-
arnnd formirt eine mit kleinen Hügeln,
Bauinparthien und einzelnen Gebäuden
reich gezierte Pläne: jenseits derselben zei-
get sich ein Me^bufen, dessen Ufer in dem
Fernarnnde eine Kette hoher Gebirge um-
gränzen, an deren Abhang man da und
dort kleine Städte und Drtschaften wahr-
nimmt. Das Licht eines reinen italienischen
SommermoraenS ist über die ganze Land
schäft verbreitet, und ans den Thalern des