dem wir als Schöpfer ausgezeichneter Büsten Goethes
und anderer Persönlichkeiten des klassischen Weimar
noch öfter in dieser Ausstellung begegnen werden. Die
Terrakottabüste ist nur in diesem Exemplar erhalten.
Die Büste von Friedrich Tieck stammt aus dem Jahre
1801. Den Eingang flankieren die sogenannten Atempo-
hüsten von Christian Rauch (links) und Friedrich Tieck
(rechts) aus dem August 1820. Wir erkennen mit
Edmund Hildebrandt, dem Biographen Tiecks, in dessen
Büste den sinnenden Denker und Forscher, während
Rauch die imperatorische Gewalt des Faustdichters zu
verewigen suche. An den Wänden hängen zeitgenössische
Darstellungen der neun Stätten: Frankfurt — Leipzig —
Straßburg — Zürich — Weimar — Rom - Jena —
Karlsbad und Dornburg, Stätten, die vor allem Goethes
Dasein gesehen haben. Das Ölgemälde, das Weimar von
der Ostseite darstellt, ist von dem Weimarer Maler Georg
Melchior Kraus, über den noch bei Saal XII zu sprechen
sein wird. Das gegenüber hängende Aquarell gibt das
Forum Romanuni wieder, es ist von Giovanni Volpato,
womit ein Künstlername aufklingt, der in Saal VIII
herrschend sein wird.
Wir setzen unseren Rundgang, bei dem wir uns nun-
mehr zuerst immer nach links wenden, mit
Saal II
Goethe
fort. Der Plan, nach dem die Ausstellung eingeteilt ist,
machte es erforderlich, diesen Saal mit dem Eintritt
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und anderer Persönlichkeiten des klassischen Weimar
noch öfter in dieser Ausstellung begegnen werden. Die
Terrakottabüste ist nur in diesem Exemplar erhalten.
Die Büste von Friedrich Tieck stammt aus dem Jahre
1801. Den Eingang flankieren die sogenannten Atempo-
hüsten von Christian Rauch (links) und Friedrich Tieck
(rechts) aus dem August 1820. Wir erkennen mit
Edmund Hildebrandt, dem Biographen Tiecks, in dessen
Büste den sinnenden Denker und Forscher, während
Rauch die imperatorische Gewalt des Faustdichters zu
verewigen suche. An den Wänden hängen zeitgenössische
Darstellungen der neun Stätten: Frankfurt — Leipzig —
Straßburg — Zürich — Weimar — Rom - Jena —
Karlsbad und Dornburg, Stätten, die vor allem Goethes
Dasein gesehen haben. Das Ölgemälde, das Weimar von
der Ostseite darstellt, ist von dem Weimarer Maler Georg
Melchior Kraus, über den noch bei Saal XII zu sprechen
sein wird. Das gegenüber hängende Aquarell gibt das
Forum Romanuni wieder, es ist von Giovanni Volpato,
womit ein Künstlername aufklingt, der in Saal VIII
herrschend sein wird.
Wir setzen unseren Rundgang, bei dem wir uns nun-
mehr zuerst immer nach links wenden, mit
Saal II
Goethe
fort. Der Plan, nach dem die Ausstellung eingeteilt ist,
machte es erforderlich, diesen Saal mit dem Eintritt
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