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https://doi.org/10.11588/diglit.30620#0022
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Sie, wenn Mainz aus diesem Zusammenhang«
tritt, daß die Aufhebung des gedachten Verkehrs
die natürliche Folge sei? Wäre diese ihre un-
maßgebliche Meinung, dann wollte ich, ohne
Sie »u kennen, werten, daß Sie zwar cin Dok«
tor, aber kein Doktor der Hauükungs - oderPo-
llizciwissenschafr sind Ich erklärre mir die Sache
ganz unmaßgeblich und sehr einfach so: Pfalz,
Hessen, Trier, Wlrzburg ec. erzeugten bisher
wehr Lebensbedürfnisse in ihren Landen, als sie
selbst ncthig batten, Mainz hingegen wenigere,
als cs bedurfte. Nach den ersten Regeln der
Polizei suci ren also diese Sparen den Üeberfluß
ihrer Landesprodukte an iolche Staaten abzuse-
tzen, die raran Mangel hatten. Im l-ztern
Falle befand sich Mainz. Sie führten also die-
selben nach Main;, und empfiengen dort entwe-
der solche Produkte, die ihnen zu Hause man-
gelten, oder baares Geld, nm sich jene Norh-
wcnd'gkeiten, die sie nicht selbst erzeugten, an-
Lerstwoher zu kaufen, auch ihre gnädigsten Herr-
schaften zu bezahlen, die sie nur mit Geld, nicht
mit Produkten befriedigen konnt-n. Ich setze
noch hinzu: hätten die angeführten Staaten
keinen Ueberstuß an Produkten erzeugt, sie hät-
ten gewiß keine ausgeführt; und hätte Mainz
«ich! Mangel daran gehabt, cs hätte sie ihnen
gewiß nicht ab enommcn. Und nun mache ich
den einfachen Schlußso lange die genannten
Staaten einen Uiberfluß an Produkten erzeugen
werden, u- d so lange Mainz dieser Produkte
von aussen benöchiget senn wird; so lange wird
auch Mainz seine Vorräche von dalur erhajten,
es müßte dann (wohlcemerkk) der Fall cinrret-
ten, daß die Häupter dics r Staaten im gerech-
ten Zorne «egen das freie Main; es für gut fan-
den , dasselbe dem Mauael ausz-.üctzen, und soll-
ten ihre eignen Unt-rthanen du-ch den aufacho-
bcnen und streng vei bokncn Verkehet mit Mainz
selbst darüber in Noch gesejt, und ihr Land
Sie, wenn Mainz aus diesem Zusammenhang«
tritt, daß die Aufhebung des gedachten Verkehrs
die natürliche Folge sei? Wäre diese ihre un-
maßgebliche Meinung, dann wollte ich, ohne
Sie »u kennen, werten, daß Sie zwar cin Dok«
tor, aber kein Doktor der Hauükungs - oderPo-
llizciwissenschafr sind Ich erklärre mir die Sache
ganz unmaßgeblich und sehr einfach so: Pfalz,
Hessen, Trier, Wlrzburg ec. erzeugten bisher
wehr Lebensbedürfnisse in ihren Landen, als sie
selbst ncthig batten, Mainz hingegen wenigere,
als cs bedurfte. Nach den ersten Regeln der
Polizei suci ren also diese Sparen den Üeberfluß
ihrer Landesprodukte an iolche Staaten abzuse-
tzen, die raran Mangel hatten. Im l-ztern
Falle befand sich Mainz. Sie führten also die-
selben nach Main;, und empfiengen dort entwe-
der solche Produkte, die ihnen zu Hause man-
gelten, oder baares Geld, nm sich jene Norh-
wcnd'gkeiten, die sie nicht selbst erzeugten, an-
Lerstwoher zu kaufen, auch ihre gnädigsten Herr-
schaften zu bezahlen, die sie nur mit Geld, nicht
mit Produkten befriedigen konnt-n. Ich setze
noch hinzu: hätten die angeführten Staaten
keinen Ueberstuß an Produkten erzeugt, sie hät-
ten gewiß keine ausgeführt; und hätte Mainz
«ich! Mangel daran gehabt, cs hätte sie ihnen
gewiß nicht ab enommcn. Und nun mache ich
den einfachen Schlußso lange die genannten
Staaten einen Uiberfluß an Produkten erzeugen
werden, u- d so lange Mainz dieser Produkte
von aussen benöchiget senn wird; so lange wird
auch Mainz seine Vorräche von dalur erhajten,
es müßte dann (wohlcemerkk) der Fall cinrret-
ten, daß die Häupter dics r Staaten im gerech-
ten Zorne «egen das freie Main; es für gut fan-
den , dasselbe dem Mauael ausz-.üctzen, und soll-
ten ihre eignen Unt-rthanen du-ch den aufacho-
bcnen und streng vei bokncn Verkehet mit Mainz
selbst darüber in Noch gesejt, und ihr Land