Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen XI-XXX]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0071
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
(^Ommenrarius, A§
mn glücklichen Fortgang desStudirenöüberSprüchtv.
r, 7. 2) An die Scholaren nach ihrer Confirmation
über 2 Joh. v. 9, g) Bey der Confirmation eini-
ger Scholaren, über Josua i, 8.
O.

XXIV.


Alberti Lcbultenüi Oomment2riu8 in li-
brum lobi, in compenäium redete er oksiervsrlo-
nes criticss ec exeZericZs L^strerllc 6.1.1>. Vogel
kbil. ?. ?. lomns lecuncius, VlaF^eburgicse
Äpuä I.I. eurc 1774. beträgt mit dem ersten Tom
984 Seiten, gr.8,
i^^chultens ist unter denen, die die Bahn gebrochen
und der orientalischen Litkeratur den Eingang
in das Gebiet der Theologie geöfnct haben. Man
muß also sein Gutes desto höher schätzen, und seine
Fehler desto nachsichtiger beurtheilen. Er war ein
Mann, dessen Gcdachtniß voll Wörterkenntuiß war,
und der dabey durch eine ausgebreikete Belesenheit be«
sonders in arabischen Schriftstellern sich ein feines
orientalisches Gefühl erworben hatte, welches ihn in
Len Stand setzte, die Eigenheiten des Morgenländers
aufzuspüren, jede Nebcmdee seiner Worte zu bemew
ken, und ganz in das Innere des Schriftstellers ein-
zudringen, und sich mit seiner Denk, und Aedart zn
familiarisiren. Allein seine lebhafte Imagination
verleitete ihn auch oft zu sehen und zu fühlen, wo
nichts zu sehen, und noch weniger zu fühlen war, wo
nur eine Aehnlichkeit des Lauts ihn täuschte, oder wo
eine erkünstelte Etymologie ihm Staub in die Aus
gen.
 
Annotationen