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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0177
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SN die Ebräer. 265

dabey H. G. 33. die Beschaffenheit der mosaischen
Opfer (welches zu den vielen Allotriiö gehört, die in
diesen Pred'gkm, besonders bey den Textcscrklärun-
gen gefunden werden) und bb. die Lobopfcr im
neuen Bunde beschreibt, und zwar aga. überhaupt—-
bkb ins besondere. Bey diesem , insbesondere,,
werden cheils die Worte „durch ihn,, urgirr und ge-
zeigt, daß wir Gott unsere Lobopfer durch Christum
dar bringen sollen, theils das Wörtlein „allezeit,, be-
nutzt und gezeigt, daß man Gott zu allen Zeiten lo-
ben und preisen müsse. Aber der Text enthält auch
b. eine Ermahnung zu lhäugen Liebesopfern. Der
Redner führt also 3a. die Ermahnung selbst an, und
beschäftiget sich (well die Pflicht des Wohlthuns und
M-ttheilens selbst, wie der V.S. 461. sagt, so we-
nig einer Erläuterung nöthig hat, daß vielmehr der
Apostel eben deswegen in so kurzen Worten sie aus-
gedrückt zu haben scheine) mit der Differenz zwischen
den deutschen Worten „wohlthun und mitthcilen.,,
Hierauf folget bb. e n Vcwegungögrund— „denn
solche Opffr gefallen Gort wohl.,, Der andere Theil
handelt von den „heiligen Rührungen, die auf un-
ser Herz fallen sollen.,, Die erste Rührung ist, die
Ueberzeugung, daß es zum vernünftigen Gottes-
dienste des N.T. gehöre, uns selbst— Gott aufzm
opfern. „So sehr man ehemals unter den Gelehr-
ten, hebt hier der V. an, über den Ursprung der
Opfer gestritten hat —„ Und nun werden die Zu-
hörer (cui bvno wissen wir nicht) versichert, daß in
unfern Zeiten fast alle Gelehrte einig wären, den
Ursprung der Opfer von einer göttlichen Einsetzung
herzuleiten. Sodann wirft er (immer ohne sich zu
besinnen, daß das alles gar nicht zur. Sache gehört)
die Frage auf: „Aber warum gefiel, cs doch Gott,
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