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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0285
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27)

Revisionen.
Wir beklagen diesen rechtschaffen und gelehrte« Mann
von ganzem Herzen. Die Freude über seine Ent,
Leckungen in der Lehre von der Dreyeinigkeit ist zu
gros und zu sehr in Gefühle des Danks gegen Gott
übergeflossen^ als daß es noch psychologisch- möglich
seyn sollte, ihn^Lneö andern zu belehren. Und gleich-
wohl ist es uns so wie dem Berliner Recensenten,
und vielleicht tausend andern seiner Leser, bey aller
ehrlichen Untersuchung unmöglich geblieben, seine
Vorstellungen Vernunft- und schriftmäßig zu fin-
den. 7) Walchs Entwurf einer vollständigen
Keherhistorie. Dem Recensenten ist diese (Schrift
besonders deswegen wichtig, weil man daraus von
der Entstehungsark der unseligen Zwangstheologie
heilsame und anschauende Begriffe erlangen kann. 8)
Mosheim Einleitung— nebst einer eignen Er-
klärung des Briefs an die Römer, herausgege-
bcn von Boysen. Es taugt beydes nicht viel. 9)
lelus ex naralium opporcumrace /Vleklias ^uäiors I.
L. kadro. Die Erklärung der Stelle Zach, z, 8.9.
io. hak den Recensenten nicht befriediget, ohngeachtet
er dem V. vieles Lob beylegt. Unter der Rubrik
„schöne Wissenschaften., steht eine Cantate amChar-
freytage von H. Kanonik. Jacobi, die der Rec. schön
gefunden hat, und Antons Uebersctzungen lat. gr.
und hebräischer Gedichte, die dem R. nicht geschmeckt
haben.
 
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