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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0021
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Konjekturen über das N: Testam. 9
seiner Dissertation 6s 6uplici appsnciiss eMo-
las 36 ^.oman. XV. XVI. 1767, die hernach
seiner parapNraii epiüol. 36 l^omLn. angchängk
worden. Hr. Semler sucht darinn zu beweisen,
1) daß das 1 ste Kap. dieses Briefs ein Appendix
sey, der nicht zum Inhalte des Briefs gehört.
2") Daß das i6keKap. ein Katalog der Ueberbrin-
ger dieses Briefs sey. Wir haben die Gründe,
Hie Hr. Schulz diesen Meynungen enkgegengesezk,
durchgelesen und geprüft, und müssen sreylich ge-
stehn, daß wir uns aus seine Seite geschlagen ha-
ben. Aber beyde Theile vermehren nichts bey die-
sem Streike. Hr. Semler hak alles gekhan, was
sich für eine solche Hypothese sagen laßt, — Ge-
lehrsamkeit dabey aufgewandk, in deren Besitz nur
Ein Semler ist. Hr. Schulz hat alles gekhan,
was sich gegen eine, gegen diefe Hypothese einwen-
den läßt — har besonders sehr gesunde Auslegung
der karrum angewandt, Hrn. Senilem Schritt
für Schritt begleitet, fast mehr Ordnung in die
Abhandlung seines Gegners gebracht, als anfangs
darinn zu seyn scheint. Aber er muß auch erwar-
ten, daß Hr. Semler der Sache eine nochmalige
Untersuchung widmen, seine Einwendungen in ei-
ner Duplik beleuchten, und mit seiner Gelehrsam-
keit auch wieder umgewandr die Gelehrsamkeit sei-
nes Gegners herausfodern könne — und wir Zu-
schauer werden immer etwas dabey gewinnen.
M.
A 5 II.
 
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