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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0173
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Briefe zweemr Brüder Jesu» r6i
Jerusalem kam er nicht — Sein Zeugniß gegen
die Sadducaer, welche Auferstehung laugneten,
beförderte feinen Tod» Die lebendigste Probe von
alle dem, ist der Brief Jakobus, das Siegel feines
Charakters, Namens, Amrs und Lebens»
Und diesen giebr der V» im dritten Abschnitt
m einer wörtlichen Uebersetzung S» 29—zs. und
weil die Ueberfetzung, nach der Absicht des Vers»
buchstäblich sich im Charakter ferner Schreibart bis
auf Gedankenreihe und Wortfügung halten sollte,
so enthalt ich mich alles Unheils, um so mehr,
als ich voraussehe, wie sehr mancher Recensent sich
daran zerbeissen wird» '— Nach der Übersetzung
giebt der V» Anmerkungen über den Brief von
S. 36—47; deren Hauptinnhalt ist, zu zeigen,
daß dieser Brief der ganzen Gesinnung Jakobus
gemäß fey» Ueberall riefe, unablässig tiefe Geduld
;m Leidens »Hoheit in der Armuth! Freude in
Traurigkeit! Einfalt, Lauterkeit, feste gerade Zu-
versicht im Gebete rc. Christum nennt er selten,
und nnmer mir großer Bescheidenheit, Vorsicht»
Er widerspricht Paulus im Artikel vom Glauben
und guten Werkelt, wie man wahnre, gar durch-
aus nicht, S. 39» Beugt nur dem Missbrauche,
dem Missverstände vor, S» 41» Die Sprache
Jakobus ist gelehrter Hellenismus, Sirach und
dem Buche dec Weisheit ähnlich» S. 42—47»
wo viele Stellen des Briefs erläutert werden, aus
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