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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0180
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168 Briefe Mener Brüder Jesil,
rmd auf Folter gelegt worden wäre. O! wer sich
erbarmte, und so, wie dieser Mann, ansienge zrr
retten! Ehrenkränze sollten sein warten, beson-
ders dann, wenn er unbekümmert um Tadel und
Lob treu das verrichtet, was er verrichten soll, und
ruhig gegen alle fade Urkheile, Gottes Sache m
ihrem Lichte darstellt, und ebenso sehr dem Aberi
glauben auf der einen, als der Freydenkerey auf
der andern Seite steuere.
Mik diesen Worten Pauli schliest unser Verf,
diese kleine Schrift, die ich nicht nur einmal nm
stachligem Auge durchgeblattert, sondern oft gele-
sen, mir dabey alle Ziveifel vorgestellt habe, die
etwa gemacht werden könnten, um destomehr dw
Wahrheit zu finden und zu erkennen. Und wenn
niemand, so doch wenigstens -ch — freylich nur
Einer —- und das Halten und Schätzen eines
Menschen, der dem redlichen Manne aus redlichem
Herzen^nnigstcn Dank sagt, und Segen Gottes
für seme Bemühungen um d-'e Religion erflehet.
G. D. Hartrnanx

X^IL.
 
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