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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0327
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Revisionen. ziz
bleibt die Offenbarung doch dunkel. 8) Llrlsper-
gers Versuch in freundschaftlichen Briefen, ztes
Stück, enthält die Entdeckung der wahren Mey-
nung des Verfassers und der Ursachen, die ihn sie
zu suchen bewogen. Der Recensenr zeigt ihm, daß
sie auf einen völligen Tritheismus führe, und dabey
Subordination nothwendig mache. Wir finden
in Herrn Urlspergers Buche einen ehrlichen, auf-
richtigen, herzhaften Mann, der kühn genug ist,
Zweifel gegen das Athanasische System zu machen,
und dafür ist er jedem ehrlichen Manne schätzbar;
aber in seinem Systeme ist zu viel Verworrnes,
Unbestimmtes, Jnconsistcnteö, als daß wir ihm
unfern Beyfall geben könnten. 9) Drey Lobreden
auf den seligen Buralis von Arezzo, in dem ge-
wöhnlichen katholischen Lobrednertone! io) Em-
pfindungen und Erfahrungen.im Christenthume,
schon bey der ersten Auflage beurtheilk. 11) Ge-
spräche über den Werth der Gefühle im Christen-
thum. istes und 2tes Gespräch. Das Ver-
wirrte, Schwankende, Obenabgeschäumre in dieser
Schrift hat der Recensenr gilt gerügt, und mit Be-
weisen bestätigt. 12) Kurzgefaßte Geschichte des
alten Testaments, übersetzt von Wittola, zehn
Theile. Eine unnütze Übersetzung eines unerträg-
lichen fünfzehn Alphabete betragenden Buchs.
Eben so elend ist von eben dem Uebersetzer iz)
Geistlicher Gewissenslast) für die, welche keinen
eignen haben. 14) Steinbergers biblische Erzäh-
lung
 
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