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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0178
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170 Lcc.
Zasius, da dieser darum gestraft worden ist, daß er
den Erasmus mit einem jungen Hahne traktiret und
ihm Fleisch vorgesetzt haben; worum das Verbot
des Fleischcstcns als ein thörichter und jüdischer
Aberglaube widerlegt ist.
Man kan ferner unter andern lernen, an was
man. sich unter den Sätzen Luthers, absonderlich
unter weltlichen Personen die ihm gleichwohl sonst
gut waren, besonders gestoßen haben. Zasius schreibt
z. E. an Amorbach S. r z. Vic ^VoIsZmZo (i. e.
k^bricio L^pirori) 3 b.urberi Vo6irini8 mo ciilce-
6ere (nicht ganz, sondern) ubi inclueir bone 53-
cisnrom pe eure: ubi e3m 3u6iorir3wm: 1"u es
kerrus, non bene 3ccipir. ?3v3öox3 movcr,
t3m bne 5ru<üu, qu3M cum periculo. I^ireru-
les 8ensum neZ3t, qui ex imenüone colü^zrur
comr3 omn68. Ilnd so wird man bey einer ver-
nünftigen Lektüre dieser Briefe noch manche an-
dere nützliche Betrachtungen machen können. Am
Ende ist ein chronologisches uud alphabetisches
Register über die Briefe und die Kupfer stellen
theils das Bildniß des Zasius thcils seine und
andere Handschriften vor.

XIV.
 
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