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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0209
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der Kirchenväter,

nen andern Anfang, als Gott selbst. Wenn man
irgend einen Anfang annimmt, so kann man iar-
mer fragen, warum nicht früher? und kann nie
antworten. Er heißt ferner ein Strahl der Herr-
lichkeit des Allmächtigen. Gott ist immer allmäch-
tig: es muß also nur etwas da gswesen seyn, wor-
an Gott seine Macht übte, oder zeigen konnte.^
Hr. Rößler hat übrigens ganz recht, wenn er
die Stellen, worin von einer Einheit des Wesens
des Vaters und Sohns geredet wird, unter die
Verfälschungen der Worte des Origenes rechnet»
Gregor der Wunderthäker oder Thaumatur-
ausvon S. 288 — 29s. Das unter seinen Na-
men nach dem nicänischen Concilio erdichtete Sym-
Lolum, ist hier ganz, und zwar griechisch, latei-
nisch und deutsch eingcrückt; das lateinische nach
Ruffins Übersetzung. Hr. Rößler stimmt dem
allgemeinen Urtheil aller Vernünftigen, daß es
untergeschoben sey, aus überwiegenden Gründen
bey.
Methodius von S. 296 — 327. Hier sind
Auszüge aus seiner Abhandlung von der Aufer-
stehung, aus seiner Schrift über die geschaffenen
Dinge, aus seiner Schrift über den freyen Willen
und aus der Schrift über die Keuschheit. Die
letzte führt auch denTitcl das Gastmahl der zehn
Jungfrauen, und steht ebenfalls in dem vorhin
 
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