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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0259
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über das Nebel in der Welt. 249
6euu 6ie LeAeu^art 6e8 6eisie8 6ie^utlcklo^
senkeit, 6er männliche kükue iVlutk verkom-
men, ^venn 6eilt uri6 Korber entkräftet unck
entnervt 1m6. I^ie6riAe kueektiteke k"urckt,
FeiA^erÄAes Winie!n nn6 I^IaAen, Ver^eif-
tunA nnä lVIntstloÜAkeit, 6u8 ili nur §ar oft
eier fckimprkieke Lkarakter 6e8^1aune8, 6er
sl^ünAljnA keine Kräfte nickt kckonte, un6
sie für unerickö^kck kielt.
Der Hr. Pastor Zo llik ofer scheint in die-
sen Predigten nur zu dem Jüngling zu reden. —-
Hätte eö nicht auch grossen Erndruck machen kön-
nen, wenn er dem weiblichen Geschlechte die ab-
scheuliche Folgen, die für sie zunächst aus frühzei-
tiger Befriedigung ihrer Lüste entstehen, aufge-
deckl hätte. Vielleicht wäre da manche feiner Zu-
hörerinnen, — denn es giebt ja durchgehends
räudige Schaafe, — von heilsamen Schrecken
bewegt, in sich gegangen. —- Man kann auch,
unsrer Meynung nach, der andern Hälfte nicht ge-
nug einschärfen, wie gefährlich ihnen die Voll-
bringung dieses Lasters schon dann sey, wenn sie
es auöüben, und wie nachtheilig es ihnen in der
folgenden Periode ihres Lebens, in der Erziehung
der Ihrigen, und in den spätesten Jahren werden
werde.

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