DER ARCHAISCHE FRIEDHOF AM STADTBERGE VON THERA 97
2. Mit Schulterhenkeln.
3. Grab 29 (72) 2. Beil. Ii. H. 0,214. Roter Thon mit gel-
bem Anstrich.
4. Grab 10 (18) 1. H. 0,33. Form wie 21. Grober roter
Thon, Reste eines gelben Anstrichs.
5. Grab 2 (8). Mittelgrosser zerdrückter Pithos aus gröb-
stem rotem Thon, der Form nach zwischen den vorhergehen-
den stehend. An einer nicht genau bestimmbaren Stelle Finger-
eindrücke.
6. Grab 106 (1). Beil. I 2. Stomion (Dm. 0,245) und Scher-
ben einer Amphora der guten Technik von 3.
3. Mit Halshenkeln.
7. Grab 75 (83). Beil. I 3. H. 0,815. Grober roter Thon, die
Oberfläche rot geschlämmt. Das ganze Gefäss wird von Strei-
fen aus je drei eingedrückten Linien umzogen; an der Vorder-
seite sind am Halse die Zwischenräume gefüllt, und zwar oben
und unten mit eingedrückten einfachen Kreisen, dazwischen
mit hängenden Dreiecken, die in ganzer Fläche eingedrückt
sind; auf den Flenkeln Doppelkreise. Kreise und Dreiecke sind
gestempelt, die Streifen durch Aufdrücken eines dreispitzigen
Werkzeuges auf das sich drehende Gefäss hergestellt.
8. Grab 43 (49). Beil. I 4. H. 0,66. Grober roter Thon, die
Oberfläche rot geschlämmt. Schlechte Arbeit. Am Halsansatz
zwei Relieflinien ; um den Bauch Gruppen eingedrückter Linien,
in dem Streifen unter den Henkeln rings herum fünffache hän-
gende Dreiecke ; dieser Streifen ist eingerahmt von schmalen
schraffierten Bändern. An den Henkelansätzen Fingereindrücke.
Ferner sind mehrfach Scherben grosser Pithoi aus theräi-
schem Thon gefunden worden, darunter auch solche mit ein-
gedrückten Ornamenten, und zwar zwei mit schraffiertem Zick-
zackband (Grab 3 a, im Schutt, und 42,3), zwei mit Kreisen und
einfachen Linien (Grab 116 (86) und 47 (60) 1).
ATHEN. MITTEILUNGEN XXVIII.
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2. Mit Schulterhenkeln.
3. Grab 29 (72) 2. Beil. Ii. H. 0,214. Roter Thon mit gel-
bem Anstrich.
4. Grab 10 (18) 1. H. 0,33. Form wie 21. Grober roter
Thon, Reste eines gelben Anstrichs.
5. Grab 2 (8). Mittelgrosser zerdrückter Pithos aus gröb-
stem rotem Thon, der Form nach zwischen den vorhergehen-
den stehend. An einer nicht genau bestimmbaren Stelle Finger-
eindrücke.
6. Grab 106 (1). Beil. I 2. Stomion (Dm. 0,245) und Scher-
ben einer Amphora der guten Technik von 3.
3. Mit Halshenkeln.
7. Grab 75 (83). Beil. I 3. H. 0,815. Grober roter Thon, die
Oberfläche rot geschlämmt. Das ganze Gefäss wird von Strei-
fen aus je drei eingedrückten Linien umzogen; an der Vorder-
seite sind am Halse die Zwischenräume gefüllt, und zwar oben
und unten mit eingedrückten einfachen Kreisen, dazwischen
mit hängenden Dreiecken, die in ganzer Fläche eingedrückt
sind; auf den Flenkeln Doppelkreise. Kreise und Dreiecke sind
gestempelt, die Streifen durch Aufdrücken eines dreispitzigen
Werkzeuges auf das sich drehende Gefäss hergestellt.
8. Grab 43 (49). Beil. I 4. H. 0,66. Grober roter Thon, die
Oberfläche rot geschlämmt. Schlechte Arbeit. Am Halsansatz
zwei Relieflinien ; um den Bauch Gruppen eingedrückter Linien,
in dem Streifen unter den Henkeln rings herum fünffache hän-
gende Dreiecke ; dieser Streifen ist eingerahmt von schmalen
schraffierten Bändern. An den Henkelansätzen Fingereindrücke.
Ferner sind mehrfach Scherben grosser Pithoi aus theräi-
schem Thon gefunden worden, darunter auch solche mit ein-
gedrückten Ornamenten, und zwar zwei mit schraffiertem Zick-
zackband (Grab 3 a, im Schutt, und 42,3), zwei mit Kreisen und
einfachen Linien (Grab 116 (86) und 47 (60) 1).
ATHEN. MITTEILUNGEN XXVIII.
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