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DER ARCHAISCHE FRIEDHOF AM STADTBERGE VON THERA 243


Bei den benachbarten Gräbern 46 und 47 ist der Boden mit
Steinplatten gepflastert, sorgfältig jedoch nur bei dem letzte-
ren grossen Grabe. Diese Pflasterung ist entstanden aus der
Gewohnheit, die einzelnen Urnen auf Platten zu stellen : in
dicht belegten Gräbern entstand dadurch von selbst ein unre-
gelmässiges Pflaster. Da man die Gefässe mit Vorliebe an den
Wänden entlang aufstellte, so hat man bei einigen Gräbern
flache Schwellen für sie gemauert, so an der einen Seite von
36, an den beiden Schmalseiten von 116, an zwei an einander
stossenden Seiten von 118, schliesslich hufeisenförmig an drei
Seiten von 39.
Die Thüren, deren Bauart bereits bei der Beschreibung der
Wände geschildert wurde, verlangen eine eigene Betrachtung
(vgl. Thera II S. 42, Abb. 135 und oben S. 12, Abb. 2). Auch die
Thüren der Gräber von runder und von unregelmässiger Form
Ihüren sind nachzuwei-
iit Wahrscheinlichkeit
hüren der viereckigen
id und zwar in deren
■ t in der Südwand, der
kommen konnte, aber
lde dieser Wand: der
)sten. Bei 13 Gräbern
nwände: bei 8, 10, 89,
; an deren westlichem
36, 54, 98 in der Süd-
jn Ende. Bei zwei Kam-
ckwand an deren süd-
| die Thür des Kuppel-
n der Südspitze. Aber
gewesen sein, wie es
fefunden, am Grabe 10
erhalten zu sein, bei
|nd 53 (wahrscheinlich
elegen haben, und bei
nd Seitenwände hoch
1 zeigen. Alle erhalte-
Irabes herab ; bei 10,

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