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MATERIALIEN ZUR GESCHICHTE DER ÄGÄIS CH EN WANDERUNG 385
Nachbarbereiche, in Syrien und Mesopotamien sind Hügelgräber
überhaupt niemals heimisch geworden.
Ich komme somit zu folgenden Ergebnissen:
1. Da unter den immerhin schon in größerer Zahl unter-
suchten kleinasiatischen Hügelgräbern sich kein einziges findet,
das über die Zeit vor 1200 hinaufreicht, da statt dessen in
Nordwestkleinasien die Beisetzung im Wohnbezirk bezw. das
Flachgrab, in Phrygien das Felskammergrab die angestammte
Grabform zu sein scheint, so dürften vor der ägäischen Wanderung
Hügelgräber in Kleinasien entweder nur selten angelegt oder
aber überhaupt unbekannt gewesen sein.
2. Da eine besonders primitive Form des Hügelgrabes von
den erst mit der ägäischen Wanderung nach Kleinasien ge-
kommenen Phrygern verwendet wurde, da ferner in Karien
Tumulu E
verpflan = m wt
die Sitte E
in Kleir
3. =-=■
mpprps. E_
Völkern E
— 0)
ritus ei, E~
Leichen E-5
daß im1 E-
Barbare =-£■
digten, E_
asien vi = &
Die E-!
rendus =-
-
E E
,indervölker hierher
auftreten, so dürfte
gäische Wanderung
iden haben.
.es östlichen Mittel-
en abgesehen) das
aber während der
allen Ländern des
; Rolle spielt (s. u.
ammenden Wander-
in.
|ern der Bestattungs-
s zugleich mit der
damit zu rechnen,
lehrere europäische
isetzungsriten hul-
umulus nach Klein-
jung1.
Nekropole (Comptes
; der Zeit vor der
ich nicht die Vorstel-
ezeichne ich dagegen
i n Leichnames.
Nachbarbereiche, in Syrien und Mesopotamien sind Hügelgräber
überhaupt niemals heimisch geworden.
Ich komme somit zu folgenden Ergebnissen:
1. Da unter den immerhin schon in größerer Zahl unter-
suchten kleinasiatischen Hügelgräbern sich kein einziges findet,
das über die Zeit vor 1200 hinaufreicht, da statt dessen in
Nordwestkleinasien die Beisetzung im Wohnbezirk bezw. das
Flachgrab, in Phrygien das Felskammergrab die angestammte
Grabform zu sein scheint, so dürften vor der ägäischen Wanderung
Hügelgräber in Kleinasien entweder nur selten angelegt oder
aber überhaupt unbekannt gewesen sein.
2. Da eine besonders primitive Form des Hügelgrabes von
den erst mit der ägäischen Wanderung nach Kleinasien ge-
kommenen Phrygern verwendet wurde, da ferner in Karien
Tumulu E
verpflan = m wt
die Sitte E
in Kleir
3. =-=■
mpprps. E_
Völkern E
— 0)
ritus ei, E~
Leichen E-5
daß im1 E-
Barbare =-£■
digten, E_
asien vi = &
Die E-!
rendus =-
-
E E
,indervölker hierher
auftreten, so dürfte
gäische Wanderung
iden haben.
.es östlichen Mittel-
en abgesehen) das
aber während der
allen Ländern des
; Rolle spielt (s. u.
ammenden Wander-
in.
|ern der Bestattungs-
s zugleich mit der
damit zu rechnen,
lehrere europäische
isetzungsriten hul-
umulus nach Klein-
jung1.
Nekropole (Comptes
; der Zeit vor der
ich nicht die Vorstel-
ezeichne ich dagegen
i n Leichnames.