Argos, oder der Mann mit hundert Augen (3.1793)

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trachten scheinen. Er wird, nebst Lacroix und
Duroi dem Ausschüsse zugegeben/ um ge-
meinschaftlich mit demselben die nöthigen
Maßregeln zu treffen. Mehrere Sektionen
von Paris künden unter Jubetgesängen an^
daß sie die neue Constitution angenommen
haben.

Fingerzeig.
Die auswärtigen Abonnenten werden ersucht,
den Rückstand für dieses Blatt, so, wie die Prä-
numeration für das taufende Viect-ljahr posts
frei an Bürger Stuber auf dem ^rsckmartte,
oder auch an mich unmittelbar ctnznfenden. Der
Vierteljahrgang ist ü Liv. . . versteht sich, fo
lange die Wucherer und besonders die reichen
Bauern uns armen Städtern Alles so unerhört
Lheucr machen. Wer nicht bis Ende dieses Mo-
nats bezahlt hat, wird angesehen, als habe er
das Abonnement aufgekündet. Vom ersten
Jahrgänge sind noch gegen 100 Excmplarien
Vvrräthig, welche den Abonnenten brochirt füe
,5 Liv. gelassen werden. Der Argos ist eine
Schrift, die vielleicht erst nach io Jahren ih-
ren größten Wehrt erhält. Er defnedigt den
Vorwitz nicht, wie gewöhnliche Zcitungess; aber
er sucht Licht zu verbreiten, und em treues Ge-
mälde der Begebenheiten der Zeit zu liefern.
Wer sich blos amustren will, der Lasse ihn liegen.
Wer Licht und Wahrheit sucht, der lese ihn!
Schneider.