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Assum, Johann August
Warhaffte Relation und historischer, politischer, höfflicher Discours über ... Johann Friderichen, Hertzogen zu Würtemberg ... jungen Sohns Printz Friderichen angestelter ... Kind-Tauff — [S.l.], 1616 [Cicognara, 1422-1]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27300#0006
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In wklcher/rr? tt 11. o ? in. i; erzehlt: Wie man sich zu dem angesteltt« Fest der
Fürstlichen Kind^auffpreparieri vn-geschickt habe>
S ist allen Menschen/vergangen Welt/besonders aber tu der KhrtstenhrttvönGOtk/ durch dte Natur/in ß
Hertz elngepfiautzt/die sonderbare Liebe/damit die Elter ihre hertzliebe Kinder vmbfangen/also: daß wann Vatter vnd Mutter mit Lrtbs,
flüchten gesegnet worden: Sie jedesmahln/etn solches auch ihrer Freund-vnd Nachbarschafftangekündet/sich mit ihnen zuerfrewen/s-
ZuGevatterschafft vnd Gezeugen/bey derH.^auff erbetten/vnd nach verrtchtem §hrtstlichen <ül' V, etwannmit einersoMst
lichen Mahlzeit/oder Fest/nach jedes erheischenden Stand vnd Vermögen zur andeutung eines danckbarltchen Gemühts/holdstch-tt'
frewt haben. Wann dann auch der Allmächtige getrewe GOtr vnd Vatter
DenDurchleuchtigen/Hochgebornen Fürsten-nd Herrn/Herm 10 ». k I<I
Hertzogenzu Würtemberg vnd Teck/Gravenzu Mümpetgare/rc. Herrn zuHeydenhelmb/rc.
Vnd
DieDurchl«uchtig-/HochgebornkFürstinvndFraw/FrawS^U.S^«.^ LO?«I^,Her-
tzogln zu Würtrmbcrz vnv T-ck/rk. Gtborne/Marggrävinauß vem Shurfürstltchcn Hauff
Brandenburg/rc. Znpreusscn Hertzogin/rc.
Be«rkZ.F.Gu.<NlhremmmliebmZckhrigenhMgtnEhestandvonDatogerechuet/ zuFruchtvndNutzenberhertzlichmvnndkicb«/auchck
Fürstlichen Kindern / von Printzen vnd Prtmessm Vättcrlich gesegnet/ vnser liebstes Dakterland / mit dcß Fürstlichen Württmbergischcn Si«»
Bawms / Edlesten grünenden Zwetgleln weiter bereichet : Vnd aber des vier vorher gehaltene» FürstlichenKind täuffen / wegen theils/ eingcriW»

2 Die erste Relatton.
glsovndchemandekhievonDifeouüE : Daßwanncr-flerssigNotiercvndordMlichzusanicnfassc/alleHohcsffch<,rd-Perso>tetrHerrnvndFraweMstmmer/wieattchGckhrkLvndWelt-frfahmtLG
solche seine Rclatton/vnd ihre beygcfügke Drscburs/vor cm Hrstorisch/Pokttisch/Höfflich vnd villeicht auch nicht olinnützlich Werek/auff-vnd annemmen werden r
Ermuntert sich dcrowegen / vndspaclertc wider außdemFeld/msanLosammt / vndflndttallbercit : Wicdic erwünschte Gast : F^e7L2^/^^^.?oL^/^7o/rvndco^
?/r/L^^chnesoholdseclrg-vnd freundlich Anblicken/ vnd waln sic allc scmc Bücher glachwoln crn genüge Llbcrcy dmchsucht/ verspührt ergar bald / daß siejhrem thunvnd lassennachbep grosterHl,
rm/Eonvent/Hoff-vnd Fcldlägcrn/Canßlcyen/Vniversttttcn/RepubliquM/vnd m allerley Gachm versucht vnd bekannt fern müssen r Achtete auch für die gröffeste Gnad vnd Gunst / daß sie sich etq
insernemgeringen Ttudicr-vnd Gchrcibstüblinlogrcrt; Vnd örciv-An er an Fürstlich Dccrtt/so mitI.F.Gn. bekrafftiget/ auffzulegengehabt : Daß bey der FürstlrchenKind-tauffH-
Fest/allc hierzu bestelteHoffmerstei'/Hauptleuth/ Bevelchehaber/ vnd Bcampke/ Ihnre zu allen Ldrren/ da wae Gcdcnck-würdigce in observansi ztlnehmen/ die Hand bittm/ vnnd befürderlich sern sollkn.
Als Hat er gleich mrt sanm licbmGästen/ ein solchen Accord getroffen : Was Vor / In / vnd Nach dem Fest sich täglich verlausten werde/ biß die cingeladcne Chur-vnd Fürsten widacverruckm:
siewomüglichjedesmahl gebührliche wahre Relation anbörcn/vnd Ihme hmgegen/ an kirrnen/ Histonschcn Polüischen/ auch bcp groffm Höven/ nichtohnannehmkichen Discours darüber erthcilnM
rm/welchessieauch auffdastrewlichstzugcsagt/vnd also den 8 Marty Abends ffahk bcschchenvnd abaelesen worden :'
 
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